Schlagwort-Archive: SPD

02.April – Baumeister – Odyssee 2023

Meine Werkstatt verdreckt immer mehr. Seit meiner Story vom letzten Sonntag haben die Spam-mails zugenommen. Zugenommen? Verdoppelt haben sie sich! Glücklicherweise hat auch eine wahre Menschin eine Nachricht geschrieben, Heureka! Vielen Dank an dieser Stelle, liebe Claude!

Balsam für meine geschundene Seele.

Hab lang mit mir gerungen und diesmal den Rappen und nicht den langweiligen Schimmel gewinnen lassen; heute wollen wir euch gegen Strich und Fortschritt bürsten, oben und unten findet ihr die Mails von Toni und Gary, ihres Zeichens Baumeister.

Sind ihre Mails mit kaltem KI-Herz geschrieben?

Wer weiß, wir schreiben alle individuell. Toni lebt in Finland, Gary in England. Mich haben die beiden inspiriert, auch wegem den Problemem mit der Depression nach Covid19, man konnte gar nicht mehr gerade auf Klo gehen, überhaupt schlief man schlecht, aß ungesund, so viele Minerale fehlten,

verzweifelt war ich, ging zu einer Therapeut*in,

mich hatten ährlich Mud und Latex (www.xnxx.com) verlassen, all diese Enge in der Estrella Galizia Zeit war ganz scheußlich, noch dazu die vielen Preiserhöhungen bei den Energiepreisen, ganz im Besonderen konnte man das bei Gazprom und den Energie.- und Benzinpreisen beob-achten.

Sie wuchsen schneller, als sie schrumpften.

Es war nicht zu ertragen, ich wurde ganz schnell immer kleiner und kleiner, bald passte ich mit Hut unter der Tür durch, was für die Teerapeut*in ganz schwer war. So brauchte ich Zeit, bis mir die Teerapoitin eine Stunde und Oblate gab, ganz wie in den Kirschen.

Sie gab mir eine Rätin.

„Bau“, sagte sie, „eine gute Sache, du wirst sehen, dass es außer dem noch andere Dinge gibt, Frauen halten sich gerne auf in der Umgebung von Baumeistern wie Phidias, sogar ich selbst!“ Viel studiert hat man damals, bis sie mit dem Porenbeton anfingen, wie Toni und Gary, als sie die Akropolis aus

Attischem Marmor erbauten,

der dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz im Traum erschien, als er sich im Geiste seinen ersten Antrittsbesuch im Jahr 2024 vorstellte, als er schweißgebadet träumte, die zweite Amtszeit von Donald Trump erleben zu dürfen, welch Ähre / Korn, (Wenn einem wirklich Gutes Widerfährt….)

während meiner Thérapy saß ich auf dem Sofa,

es war das Gleiche, auf dem der kluge Sigmund Freud seinen Studenten Wilhelm Reich aufforderte, ihn in Wissen zu übertrumpfen, seine Theorien weiterzuentwickeln, bis er in ersten Erhellenden Momenten die Geburt von Larry Fink in 1952 voraussagte, der dann, man konnte es damals schon absehen,

1988 Blackrock gründete, um die deutsche Wiedervereinigung

im Anschlussjahr zu finanzieren, während Blackrock wiederum aus dem kleinen, aber feinen Blackstone, mittels Bauchhöhlenschwangerschaft geboren wurde, was ich meiner Tee-Ra-Putin erzählte, worauf sie sagte, dass es meine Bestimmung ist, sie könne mich in Zukunft in einer bedeutenden Rolle

sehen, gehen, essen, trinken,

so las ich ganz viel alles, was mich in die Finger bekam, um wie Schwarzer Peter Blackstone und Blackrock ein tolles Hobby, wie Toni und Gary, und tatsächlich so sollte es sein, als die westlichen Nachbarn von der UDSSR sich wunderten, wie es fünf nach zwölf schlug, als mir die

Klitschko Brüder im Traum erschienen,

deutsche Kampfpanzer und ostdeutschen Porenbeton ans Front in Hamburg fuhren, um dort erstklassigen Elektro zu hören, wie man ihn eigentlich nur im Berghain findet, wenn Martin Böttcher und so Leute auflegen, weil die ganze Welt ja jetzt besser wird, mit der KI und der Gazprom Verteilung, und den günstigen Angeboten der USA,

deren Wischmob (Ha-Ra, siehe unten)

der Lüfte, den feudelfesten F35 „Gay-Strike“ allen Freunden zum Schleuderwäsche geeigneten Vorzugspreis, dran denken, Mittwochs haben die meisten Buntwäsche, von lächerlichen knappen 100 Millionen anbieten, so dass Wladimir Kah (nicht Hubert) durchaus zufrieden sein könnte, ähnlich wie wir, als wir Freuds Sofa verließen,

was ähnlich beeindruckend gewesen sein dürfte,

wie die menschfreundliche Antrittsrede des zukünftigen französischen Präsidenten Éric „l’énorm“ Zemmour, der seiner lesbischen Konkurrentin Marine „das Brot“ Le-Pen eine Stelle als Stellvertreterin anbieten wird, weil man in Paris nun doch, nach der französischen Revolution saßen Kirche und Staat in verschiedenen Booten,

bei www.mein-boot.eu schauen, ihre werdet fündig,

dem Vatikan nachmachen wollen, Präsident und Präsidentin = Doppelgespann, weswegen man den Sitz des heiligen Stuhls mit dem entsprechenden Stuhlgang, von Rom zurück nach Avignon bringt, wo er in Zukunft bleibt, wie man hinter vorgehaltener Hand vom orthodoxen

russischen Patriarch Kirill,

nicht zu verwechseln mit dem sehr schmackhaften KRILL, den man am Besten bei www.gosch.de verspeisen sollte, ihr erinnert euch bestimmt, wie Moby Dick, so sehr Kohldampf schob, dass er, wo er eigentlich ein Krill-Feinschmecker war, sich mit lang abgehangenen Schinken Käpt’n Iglus und Ahabs vorlieb nehmen musste,

„Heute schon gegoscht?“,

weswegen diese große Flut von Veränderungen mit dem von Erck Rickmers gegründeten Sinktank https://tenew.institute nicht nur beantwortet, sondern auch mit entsprechender Erntshaftigkeit angegangen wurde, ähnlich wie beim Akropolisbau von Perikles, nachdem die Vorgänger von Hans-Werner, pardon,

von Recep (Rechts) Tayyip (Gay-Typ) Erdogan

(Erdogan ist eine komplementär wirkende Drüse, zur endokrinen = Endokrine Drüse, eine Drüse, die ihr Sekret in das Körperinnere abgibt), womit keiner rechnet, wenn er überlegt, wie er von Toni, Gary und Blackrock, jetzt beim Ur-ur-Enkel des Persischen

Großkönigs Xerxes dem viertelvorzwöflten

gelandet ist, warum wir uns durchaus die Frage stellen, ob wir unseren ganz persönlichen Northstar verloren, wie Kompassnadeln beim Fahren im Athener Stadtzentrum, wenn man vom Kallimarmoro (Olympisches Stadion, das man, wie so viele am falschen Ort aufbaute, Olympia befindet sich auf der anderen Seite),

zum Omonia-Platz fährt,

am besten mit einem echten Papaki (griech.= Entlein), einem zweiflügeligen Leichtkradvogel (Honda Innova 125ccm, zu empfehlen für alle mit altem Führerschein), dass man, dort angekommen, sich durchaus die Frage stellen sollte, stellen muss, was zum Teufel Schrödingers Katze in meinem Garten macht,

was die Frage aufwirft, ob junge Griechinnen

https://www.artnet.com/artists/nikolaos-gysis/junge-griechin-FZFcLZoIf-r2UOSB5OMzXw2 auch noch im Jahre 2023 der Herrin, auf Baumeister stehen, das sich wieder zeigt, wie wichtig interkulturelle Kommunikation in Europa ist, weil der geistige Dünger des Konstantinos Kavafis, nicht nur wirkt, ähnlich seinen Gedichten,

„Warten auf die Barbaren“, Ithaka“ und „Krimmena“,

im Besonderen während der schwierigsten Lebensphase schrieb, zwischen Geburt und Tod, möglichst schadlos versuchte zu durchleben, dass er spät, Fachleute streiten sich, in den späten Sechzigern vom Schreiben lebte, wie Daniel Kehlmann, Maja Göpel, Julie Zeh, Richard David Precht, Nassim Nicholas Taleb und viele andere,

die schon heute,

so wie Toni und Gary, ein zufriedenes Leben, voller Transformation, Friday-For-Future, Futurzwei, und vielen ungezählten gemeinnützigen Ehrenämter ausgelebt, was am Ende die Frage aufwirft, wie viel Humor man wirklich in digitalen Welten, wenn von KI-Basierten Lösungen regelmäßig die Parole ausgegeben,

so muss Technik….nicht nur sauber, sondern rein!

15.Jänner – Apokalyptik 23 – Odyssee 2023

Mein Waschmittel war alle und wollt‘ mir die Beine vertreten. „Ewige Sitzerei, einfach Furchtbar…“, grummelte ich, wissentlich, dass niemand darauf antworten dürfte, außer den griechischen Göttern, die mir, aus reiner Bosheit und zur Erinnerung meiner Nichtigkeit, Regen vom Himmel oder Hundescheiße am Schuh bescherten.

Doch sie schienen zu schlafen.

Nichts dergleichen geschah. Ich schwang mein‘ Rucksack auf den Rücken und sprang ins Freie. Es schien geregnet zu haben. Ein feuchter grauer Himmel überzog Netzhaut und Horizont. „Auf geht’s“, motivierte ich mich, bei diesen Grautönen, wär ich am liebsten umgekehrt.

„Disziplin!“, schrie mein mein Selbst an.

Wenn ich mich nicht hin und wieder ins Achtung stelle, bückse ich aus wo ich kann. Nicht mehr so penetrant wie früher, aber immerhin. Glücklicherweise hatte ich Lilien gekauft. Sie zeigen im Zeitraffer, wie Leben funktioniert. Längst konnt‘ ich beobachten, wie ich Seife aus Massalia sparsamer anwende, als wär’s Lebenszeit.

Hatte ich etwa Angst?

Dem sparsamen Verbrauch der Plastikflasche nach zu urteilen, ja. Oder drohte das Leben mir letztendlich, wie allen anderen Wirbeltieren auch, irgendwann ein wenig Weisheit in Geist und Körper zu pflanzen? Wie immer hatte ich keine Ahnung, davon aber, ebenfalls wie immer, reichlich.

Rucksack und ich schlichen die Rue Bouquières hoch.

Meine Eingeweide sagten schon mir länger, dass 2023 das Jahr der Offenbahrung ist. Da keine runden Geburtstage anstehen und ich sonst nichts Wichtiges zu tun habe, außer leben eben, gefiel mir der Gedanke. Es fing schon mit mei’m Blog an. 10 Jahre gibt’s ihn.

Dabei sieht er wie dreiundzwanzig aus.

Da passt ’ne neue moderne Homepage doch prächtig mit 60 Jahr-Jubiläum des Èlysée-Vertrags, sowie dem 80igsten Geburtstag von Julio Iglesias zusammen. Welch Vorstellung, endlich in Augenhöhe mit den Großen der Welt, wahre Bedeutung, Ruhm, kreischende Fan’s, meistens Frauen.

Einst rang ich mich selber nieder,

und zog mich selbst aus dem Schlamassel; Ware Wahrheit, verhältst dich doch am Ende umgekehrt proportional zur verzweifelten menschlichen Suche nach Erkenntnis und Naturfindung durch Religion und Götzenanbetung; oder in Bert’s Worten, „Erst das Fressen, dann die Moral“, oder in südlicher Eleganz, von Freund Julio, „Je n’ai pas changé“.

Sollen die Weisen mir den Puckel runterrutschen.

Hauptsache es wird geschrien und gesoffen. Wein, Weib und Gesang; alles bleibt nämlich überhaupt nicht wie es ist; hast Recht, mein lieber Heraklit; beim Carrefour Express gab’s neue Flaschenseife, sowie andere Kleinigkeiten. Muskatnuss fand ich wieder nicht. Louis de Funes hat sie erfolgreich aus den Regalen geschrien.

Warum es neun Monate

brauchte, bis ich ’ne Agentur fand, die mir‘ ne neue Internetseite baut, bleibt mir genauso verborgen, wie der physisch-chemisch-kosmische Prozess einer Sternengeburt und seiner etwas später folgenden Abdankung, der Supernova.

Wo ich gerade bei Super bin.

Eine Frage an Super-Olaf – allen besser bekannt als „G20-Hamburg-jetzt-greifen-wir-aber-mal-richtig-durch-Scholz““ – kennst du den Inhalt des „Èlysée-Vertrags“? Ich meine, als gelernter Anwalt? Falls ja, schau ruhig mal wieder rein, es lohnt sich. Vielleicht stellt ihr im Kanzleramt eine brasilianische Transe als deine persönliche Assistentin ein,

damit du lockerer und menschlicher wirst,

wär das nichts? Denk mal drüber nach. Die Quelle allen Übels finden wir im Spiegel. „Erkenne dich selbst“, so steht’s schon seit über 2500 Jahren im Tempel von Delphi. Hilft wahrscheinlich auch heute, in Zeiten, wo alle gleich gut und gleich schlecht sind.

Ich sag nur, „Muskatnuss, Herr Müller…“

Santé…

Freiheit – Odyssee 2021 CW47

28.November – Zwei Wochen Teutonia waren um. Und wieder kam ich aus dem Staunen nicht raus. Im Heimatland von Goethe, Schiller, Bayer, Spiegel, BMW, Porsche, Helene Fischer, Lederhosen, Fischbrötchen, Tagesschau und Millionen anderer unvergleichlicher Geschenke, beginnt man jetzt – endlich – wieder Menschen auszugrenzen.

Zugegeben, damit hat man Erfahrung, wenngleich man eben Jene knappen 80 Jahre im Waffenschrank aufbewahrte und nur hin und wieder – während NSU-Affäre und brennender Asylheime, also vergleichsweise selten – herausholte. Doch nun ist es endlich wieder soweit.

Und da man über Innensenator Andy Grote weiß –

nicht erst, seit man ihn als „Pimmel“ auf Twitter beschimpfte, dass man ihn zu den starken Führern im GAU Hamburg zählen durfte, konnten sich alle braven und folgsamen Bürgerinnen und Bürger darauf verlassen, dass man ihre stillen Gebete erhören musste, damit man sich gegen die gefährliche Flut der Ungeimpften konsequent zur Wehr setzte.

Und so geschah es…

Fix führte man 2G ein, so dass die heimtückischen Impfgegner endlich gezeigt bekamen, wie sich der künftige Über-Mensch aus Nord-Allemagne nicht nur konsequent wappnete, sondern sich vor Allem – wie früher – einer schrittweisen Freiheitsberaubung und rigorosen Impfpflicht annäherte, um Volk und Bewohner nicht nur zu schützen, sondern vielmehr, um die Auserwählten für ihre große Zukunft nach dem „Great Reset“ vorzubereiten.

So in etwa klang die Vorhersage unseres Dorfdruiden vor vier Wochen…

Allerdings blieben in seiner Version die Ungeimpften die Auserwählten, während man die folgsam im vorauseilenden Gehorsam durch-geimpften Bürgerinnen und Bürger, zur Schlachtbank führte. Da ich mich nie vor einen Faktencheck drücke, führte ich fix ein paar Telefonate, mit garantiert Ungeimpften – und sie da – es bewegte sich was. Während eine dabei war, das Land zu verlassen, bereitete sich der Nächste auf den Endkampf vor.

Was sagte man dazu…

Mehr und mehr Menschen holten das ebenfalls knapp 80 Jahre alte Sprachregister aus dem Museum der Vergangenheit. Ein anderer weissagte mir bereits, dass dies nur der Anfang von etwas ganz Großem sei. Klang das nicht schon sehr nach unserem Dorfdruiden? Wie konnten sich solche Dinge über 2000km Entfernung synchronisieren – ein Dorf an der Westküste Mallorcas versus Hansestadt Hamburg – obwohl mein einander gar nicht kannte?

Klang elles gespenstig, wie beim „hundertsten Affe“…..

Hatten wir hier etwa Beweise für kollektive Verhaltensweisen, gar für kollektives Bewusstsein? Wodurch „überträgt“ sich Kollektivismus? Über den Äther, oder Scalar-Wellen, wie Nikola Tesla sie einst beschrieb? Aber viel spannender fand ich eine ganz andere Beobachtung: Bei allen konnte ich eine klar spürbare Faszination für diese geheimnisvolle – nennen wir sie mal – Transformation feststellen.

In beiden Fällen gibt es Auserwählte…

Ergebnis dieser 6000 Jahre alten Form der Selbst-Überhöhung, die offensichtlich „berechtigte“ die Anderen, nach Strich und Faden zu knechten, auszubeuten und auszugrenzen und – wenn nötig, wenn es wirklich nicht anders ging – wegzuschließen und auszurotten.

Auch hier verfügt man in Nordeuropa über Erfahrung…

Offensichtlich griffen Menschen in unsicheren Zeiten, zum Altbewährten, frei nach dem Motto – wo, bleibt die eiserne Faust, die für Ordnung sorgt? Ich muss gestehen, dass ich, trotz meiner Liebe zu Zynismus, Sarkusmus und dem philosophischen Konzept des Absurden, kein großer Freund – ich betone es noch einmal – „KEIN“ großer Freund, von eisernen Fäustlingen und jeder Form metallenen Besen bin.

Und das nicht nur, weil mich Geschichte interessiert, sondern vielmehr, weil ich glaube, dass wir alle in Wahrheit schlicht ängstlich vor der großen Verantwortung schlottern, die Freiheit und Digitalisierung mit sich bringen.

Um die hitzige Debatte mit ein wenig Distanz, Muße und Gelassenheit abzukühlen und unter der schneienden Glaskugel zu betrachten, machte ich mich daran, eine zweite Betrachtung diesem „North-Europe-Concept“ gegenüberzustellen. Es wird wenig überraschen, wenn ich es „South-Europe-Concept“ nenne.

Was unterscheidet sie…?

Während man erstens im Norden lautstark von Ausgrenzung und Freiheitsberaubung, zwecks Sicherheit und Gesundheit spricht, findet im Süden alles leiser und diskreter statt. Man macht überraschenderweise weniger Lärm.

Und zweitens, geht man im Süden seinem Tagwerk nahezu unverändert weiter nach, so wie vor 2020, was im konkreten Falle von Frankreich heißt, dass sich das Leben um Essen, Trinken und l’Amour toujour dreht.

Man dürfte mich zu Recht Schlawiner nennen, wenn ich das „North-Europe-Concept“ als pessimistisch betrachte. Moralisch neutral betrachtet müsste man diese Methodik allenfalls „rückschrittlich“ nennen, weil es als Jahrtausende Jahre altes Gespenst daherkommt obwohl wir längst einen viel weiter entwickelten Wertekompass haben.

Was also tun, sprach Zeus…?

Nun – offensichtlich haben wir eine Wahl, so als wenn wir auf’ne Kreuzung zufahren, auf der es links, oder rechts abgeht. Rechts geht’s zum „Nordeuropäischen Konzept“ und links zur Süd-Lösung. Um dem scheinbar rückschrittlichen Norden kein Aluminium-Hut oder rote Lampen aufzusetzen, nenne ich deren Vorgehensweise „Konservativismus“, während das Medikament des Südens „Hedonismus“ heißt.

Und so schließe ich…

Wer die Freiheit hat zu wählen, kann sich bewusst entschließen, was er bevorzugt. Eine hitzige Debatte mit unserm Dorfdruiden, gab auch hier Orientierung. Denn selbst wenn alle Verschwörungstheorien eben keine solchen sind, sondern gleich morgen wahr würden, so wie schon lange vorhergesagt, so hätten alle Verwerfungen keinerlei Auswirkungen auf unser alltägliches Leben.

Es bleibt am Ende die Wahl zwischen: Genuss als Lebensprinzip, um den schönen Dingen im Leben Priorität und Vorfahrt zu geben, oder Regel- und System-Konformismus, um Auserwählter einer unbekannten Zukunft zu werden…

Viel Spaß beim Auswählen…

Vase und Suff – Odyssee 2021 CW40

10.October – Mein „r“ ist immer noch kaputt; und über den Durst getrunken habe ich gestern auch mit Freunden, aus Freude über etwas lang Gesuchtes; heute morgen habe ich mich dann daran erinnert, warum es so selten geworden ist; man fühlt sich am Tag danach so semi-gut; auf keinen Fall schlecht, aber irgendwie – leer.

Selbst das Schreiben ist heute mühsam und das nicht nur wegen dem defekten „r“.

Ich glaube, heute mache ich nix mehr, außer meine neue Vase voller Begeisterung bestaunen; nach über fünf Jahren Suche, habe ich nämlich gestern, durch Zufall, wie es dann oft so ist –  wenngleich wir alle wissen, dass es so etwas wie Zufall nicht gibt, aber es sagt sich irgendwie so leicht und organisch und klingt auch ganz schön, obwohl man weiß, dass es nicht korrekt ist – bei mir nebenan, in der Galerie von Valerie Maffre, eine wirklich sehr schöne Vase gefunden und sie sofort gekauft, nachdem ich – probeweise – langstielige Lilien reinstellte und mit dem Ergebnis hochzufrieden war – und bin!

Und weil ich kaum noch Lust habe und heute unsagbar faul bin, nehme ich mir heute die Freiheit heraus, den heutigen Sonntag ganz offiziell, zum Vasentag zu klären….sie lebe dreimal hoch…hoch…hoch…hoch…..