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Die Verschlagerung der Welt – Odyssee 2021 CW15

18.April – Ein weiterer Sonntag. D saß vor seinem Notizbuch und kritzelte ein paar Worte hinein. Ein wenig müde, stützte er dabei den Kopf mit der linken Hand. Hin und wieder blickte er auf und sah dann verträumt in die Ferne. Meistens geschah das, wenn er ins Stocken kam und keine passenden Worte fand. Wenn er weder in Kopf noch Körper welche fand, hoffte er sie am fernen Horizont pflücken zu können. Und so geschah es. Immer flüssiger schoben sich Buchstaben aus seinem Geist – vorsichtig formten sich Worte und Sätze.

„Letzte Nacht endlich wieder gut geschlafen; das es so große Unterschiede geben muss, ärgerlich ist das, vermutlich der Wein; doch er hilft, nicht zu viel zu grübeln; R’s Ausführungen machten mich gestern völlig kirre; das er sich so schnell reinsteigern kann, ein richtiger Selbstzünder; erstaunlich, wie er dann davon schwebte, höher und höher wie ein Papier-Drachen; wer hält eigentlich das Ende seiner Leine?

Wie er über Sprache schwärmte, ist richtig verliebt in Literatur; wenn er sein Gesprochenes mit seiner dazugehörigen Körpersprache in Worte übersetzen könnte, hätten sie ihm schon vor Jahren den Nobelpreis geben müssen; er schreibt wirklich unglaublich, leider nicht beständig genug, ist Tagesform, meint er.

Seine Theorie über die Ver-supermarktung der Welt finde ich großartig.

Menschen würden ausschließlich mit leeren Wagen kommen; nichts könnten sie in Regale zurückstellen, wenn es einmal im Wagen ist, geschweige Sachen von Zuhause mitbingen; spannende Betrachtung.

Seit Jahren haben wir Menschen uns in Konsum-Maschinen verwandelt, ohne zu merken, dass wir Geist und Seele ver-ramschen vegan essen, aber Just-over-the-top Jacken für Kinder kaufen, mit SUV in der Stadt gekauft – wonderfull!

Konsumenten = Neo-Kolonialisierer

Offensichtlich ist den Menschen alles wurscht geworden; reich gewinnt gegen arm; müssen endlich kürzer treten, uns reduzieren, Geld spenden, Konsum stoppen; was bitte ist eigentlich Konsum; wenn man kauft, was man nicht braucht; lassen wir uns lenken, oder kaufen wir bewusst ein? Shoppen als Zerstreuung?

Wenn Grundbedürfnisse gedeckt sind, beginnt Luxus; es ist keine Ver-supermarktung, das wäre lediglich die Umsetzung eines gesellschaftlichen Defektes, eine Art Wohlstandsbeschädigung, die man sich leisten können muss.

Wohlstand = Lebens-ver-schlagerung!

Das ist die wahre Ursache; wir machen Nonsens, wenn wir‘s zu Wohlstand bringen und verramschen Geist und Seele; Wichtiges wird verdrängt, rückt in den Hintergrund, verkommt zur Bedeutungslosigkeit; stattdessen blasen wir Unwichtiges gigantomanisch auf, dass es für uns an Bedeutung wächst, bis wir eines Tages in unserer überdimensionalen Puppenstube erwachen, die wir einst labyrinth-gleich aufbauten.

Um nun den eigenen Minotaurus zu jagen.

Schöne Vorstellung, den Ausgang des selbst-geschaffenen Labyrinths nicht zu finden; eine Art ausgleichende Gerechtigkeit; doch wie dagegen schützen; kein leichtes Unterfangen; jeder will es irgendwann gemütlich haben, aber warum eigentlich?

Zuerst arbeitet man zu viel und dann zu wenig – ewige Disharmonie, dabei ist genug für alle da; also kürzertreten, reduzieren, man muss halt irgendwann beginnen; was nützt einem Geld?

Man kauft gesellschaftlichen Status und ein Stück Menschen-Würde!

Dabei ist Zeit das Wertvollste; können wir uns erfolgreich „zurück-ver-schlagern“? Wie sich reduzieren, ohne moralischen Fortschritt einzubüßen? Wie sagte R so schön, es kommt nicht drauf an, WIE, sondern DAS man sich bewegt.

Zum Glück scheint heute wieder die Sonne.

Gestern war es arschkalt, noch dazu der viele Wind und Regen; gib Acht, dass du nicht selbst ver-schlagerst; gibt genug zu tun; über Wetter reden, ist eher nebensächlich; kümmere dich um dein nächstes Buch; du bist nicht diszipliniert genug; jeden Tag musst du daran arbeiten, zumindest mehrmals pro Woche; lesen und griechisch lernen willst du auch täglich; denk mal darüber nach…….

Okay, aber erst morgen, heute nicht mehr; das sagst du ständig; du bist Weltmeister im Aufschieben; ja und? Jeder ist in Irgendetwas gut, ich eben in Dinge nicht machen; gibt doch so unglaublich viele Dinge, die nicht-gemacht werden müssen, wir sollten daher sofort anfangen, warum also nicht jetzt?“

Und so geschah es. D schenkte sich einen Schluck Rotwein an, legte den Griffel beiseite, freute sich darrüber, dass dies Wort aus dem Griechischen stammt, trank einen ersten Schluck und ging raus auf den Balkon, um sich in die Sonne zu setzen.

Und die griechischen Götter sahen, dass es gut war und auch D fand, dass er seinen Teil dazu beigetrug, so dass auch er sah, dass es gut war – hoffentlich würde es länger anhalten.

Wir werden sehen…..sagten weise Männer……..

Und so sahen sie…

Krisengebiete und Wissenschaft – Odyssee 2020 CW37

13.September – seit Tagen trieben D zwei Fragen um: Wie werden nicht mehr gültige Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Welt geschafft und zweitens, wie stellte man im Jahre 2020 sicher, dass die GÜLTIGEN weithin bekannt sind?

Eigentlich hatte D vorgehabt, sich auf eine Flasche Wein mit Siegmund Freud zu treffen, um anhand seines Todestriebs genau darüber zu philosophieren, warum er jegliche Kritik an seiner Theorie wegbiss, wenngleich er als Wissenschaftler wusste, dass alles nur befristet Gültigkeit hat; weil Siegmund aber Corona-Bedingt schwer beschäftigt war, nahm er mit Freude ein weiteres Gespräch mit Frau Dr. Claudia Meyer-Paradiso an.

CMP: Hi Don, wie geht es dir?

DT: Prächtig, abgesehen davon, dass ich mich zum ersten Mal in einem Krisengebiet befinde.

CMP: Wieso? Wo bist du denn, im Libanon, Iran, Irak, Syrien oder wo?

DT: Nee, in Toulouse, aber Deutschland zählt uns jetzt zum Krisengebiet.

CMP: Und wie fühlst du dich?

DT: Merkwürdig, so wie jemand, der den Eindruck hat, dass die Menschen nicht mehr mit Messer und Gabel essen können….

CMP: Wie bitte? Was meinst du…?

DT: Naja, wenn du bei Google das Wort „Krisengebiet“ eingibst und dir Fotos, anstatt alle Interneteinträge zeigen lässt, dann bekommst du Bilder zu sehen, auf die jener Begriff wirklich zutrifft – will sagen, hier ist die Verwendung stimmig. Wenn ich nur das Wort selbst als Suchbegriff eingebe, mit einem Freizeichen dahinter, dann bekomme ich Frankreich, Spanien und andere EU-Länder und ihren Corona-Status angezeigt.

Selbst Toulouse ist ein Krisengebiet. Aber auch in Deutschland sieht man sich selber als Krisenherd, egal ob in Schleswig-Holstein oder Bayern – im Grunde ist alles heute Krisengebiet, weswegen ich mich zum zweiten Mal wundere, warum man jetzt genauso weitermacht, wie Anfang März!

CMP: Hm, du meinst, wir setzen die Inner-Europäische-Ausgrenzung fort, obwohl wir alle mit den gleichen Themen zu tun haben? Stattdessen sollten wir endlich mit dem Ausgrenzen aufhören, wo wir doch alle mit Demselben kämpfen?

DT: Natürlich! Abgesehen davon, verwenden wir falsche Begriffe; wenn Elsass und Dithmarschen als Krisengebiete gebrandmarkt werden, ich aber keine Krise finde, wenn ich dort nach ihr suche, dann ist entweder das Problem vor Ort kleiner, als die Presse es macht, die Presse lügt, oder macht Propaganda!

Im Letzteren haben wir in Deutschland viel Erfahrung; immerhin hatten wir bis vor nicht allzu langer Zeit einen Propaganda-Minister – abgesehen davon, finden wir hier die Begründung für die gesellschaftliche Verrohung: Das bebilderte Leid anderer Menschen bewegt uns in Wahrheit nicht mehr, weil wir zu viel davon bekommen, dass es in uns keine Emotionen mehr auslöst – ethisch und morlaisch ist das ein Desaster!

CMP: Stimmt!

DT: Ich gehe noch weiter: Ich springe jetzt mal auf den Zug auf und wende die gleiche Logik an; was wird passieren?

CMP: Na was?

DT: Mit einem Mal ist das Krisengebiet nur noch eine Frage der Perspektive – ein Beispiel: Auch mein Appartement ist ein Krisengebiet….!

CMP: Warum denn das?

DT: Weil seit einer Woche der Boiler ausgefallen ist und ich nur noch kaltes Wasser habe; hast du mal morgens mit kaltem Wasser geduscht? Oder die vertrockneten Wiesen in meiner Umgebung – jeder Gärtner wird es als Krisengebiet bezeichnen, verstehst du was ich meine?

CMP: Natürlich! Inflationär eingesetzte Worte verlieren ihre Bedeutung, nutzen sich ab und sorgen dafür, dass am Ende der Leser keine Empfindungen mehr hat!

DT: Ganz genau – das gleiche mit der Wissenschaft….

CMP: Wie meist du denn das?

DT: Früher dachte man, die Erde wäre eine Scheibe – bis ein paar kamen, die meinten die Erde wäre eine Kugel – wenn ich mich erinnere, war Christoph Kolumbus der diese Theorie in der Neuzeit vertrat, wenngleich Platon schon in der Antike der wahrhaftig Erste bleibt – also wie setzt sich das Neue durch? Menschen wie Galileo Galilei wurden von der Inquisition verfolgt (er starb 1642) und wurde erst 1992 begnadigt, ein schlechter Witz ist das, wenn es nicht tatsächlich so gewesen wäre……

CMP: Worauf willst du hinaus?

DT: Wenn vorhandenes Wissen überholt, nicht mehr gültig gilt ist, muss man es der Welt mitteilen, genauso, wie die neue gültige Theorie – nehm mal die klassische Physik und die Quantenphysik: Welche Dinge in unserer Gesellschaft, in unserem Alltag basieren auf den aktuellen Erkenntnissen und welche nicht?

Lange Zeit dachte man, Kaffee entwässert, weswegen man heute noch zum Espresso ein Glas Wasser gereicht bekommt, obwohl man schon lange wieder von dieser Theorie abgekommen ist – oder die Theorie des Homeoffices udn das Vorurteil, das Menschen die zuhause arbeiten, faulenzen, weswegen man seine Mitarbeiter unter Kontrolle und Beobachtung halten muss, obwohl man seit vielen Jahren aus der Psychologie weiß, dass Menschen beim Homeoffice eher mehr und motivierter, statt weniger arbeiten – also wie stellen die Wissenschaften sicher, dass das ausschließlich aktuelles Wissen angewendet wird?

CMP: Ich weiß nicht, vermutlich nur durch den sich wandelnden Lehrstoff an den Universitäten?

DT: Das ist nicht genug! Die Wissenschaften sind verpflichtet, oder sollten verpflichtet sein, über die aktuelle Lehre aufzuklären und Überholtes aus dem Verkehr zu ziehen…..

CMP: Schwieriges Unterfangen….

DT: Ganz genau, weil heutzutage die Wissenschaft die neue Religion geworden ist!

CMP: Starke These!

DT: Mag sein, aber so nehme ich es wahr, deswegen behaupte ich, dass es kaum noch wirklich seröse Wissenschaft gibt, weil sie dann selbstkritisch genug bleibt, die aktuellen Erkenntnisse jederzeit selber oder durch andere in Frage zu stellen – unser Ego macht uns immer einen Strich durch die Rechnung – siehe Freud und sein Todestrieb.

CMP: Wo wir wieder beim Krisengebiet sind……

DT: Richtig! Also entweder wir laufen Gefahr, dass die Medien zu einer Art Daily-Soap verkommen, eine Art „Real-life-Satire“, oder aber wir besinnen uns wieder mehr der Wucht und Wirkung von Worten und Sprache…..

CMP: Du bevorzugst Letzteres, nicht wahr?

DT: Nicht zwangsweise; Ersteres kann eine Menge Spaß machen, birgt aber die Gefahr, dass wir kaum noch Dinge ernst nehmen, vorausgesetzt, wir wollen das…..

CMP: Und was ist dein Fazit?

DT: Das ich immer noch in einem Krisengebiet lebe, wo der Kühlschrank leer, die Weinvorräte verbraucht, die Heizung ausgefallen und die Natur verbrannt ist…..ich fordere Soforthilfe vom Roten-Kreuz….okay, ich mache Spaß, aber du siehst was ich meine, oder?

CMP: Natürlich! Was machst du jetzt im Anschluss?

DT: Mir einen letzten Schluck Wein einschenken, bevor ich eine kalte Dusche nehm und meine Umgebung als Krisengebiet ausweise…..

CMP: Na dann Prost und viel Glück……

DT: Danke gleichfalls – schönen Abend noch,.

CMP: Danke, bis bald.

D unterbricht die Verbindung, malt ein Warnschild und stellt es unmittelbar auf, um seine Mitmenschen zu warnen…..

 

Mikro wie Makro – Odyssee 2020 CW14

Hm, bin ich wach? Vielleicht; wie spät ist es eigentlich? Wahrscheinlich acht oder so; ich mach noch ein wenig die Augen zu; schön, so ganz ohne was; sich ganz dem Rauschen der Gedanken; was hattest du heute eigentlich vor; einkaufen müsste ich unbedingt; Brot ist fast aus; die Toilette müsstest du; eigentlich die ganze Wohnung; was ein Glück, dass sie so; Wein haben wir noch; auch Madeleine’s; deine Sonntags-Story musst du schreiben; das dritte Buch fertig machen; den Fragenkatalog für den Vertrieb; Bücher verschicken; rasieren ist auch fällig; hast du die Miete eigentlich….oder schon den Dauerauftrag eingerichtet; den Postkasten leeren….

Ich bleibe noch ein wenig liegen; ist schön im Bett; mein Lieblingsplatz; soll mir gestohlen bleiben, das Draußen; mit der ganzen Corona-Hysterie; schon auf 25 war der Barrel runter; ein Wahnsinn; selbst 72 war er nicht viel niedriger; fackelt halt keiner mehr Sprit ab, wenn er wie du im Bett liegen bleibt; ein so kleines Virus macht die ganze Welt verrückt; bleib schön im Bett; hat gar keinen Zweck Sachen zu machen; wie viele Arbeitsplätze jetzt wohl; oder kleine Firmen, mit fünf bis 500 Angestellten; was machen die, wenn keine Kunden kommen?

Bleiben alle im Bett liegen, so wie du; so etwas hat es noch nie gegeben; jetzt müssen alle drinnen bleiben; nicht mal Haare kann man schneiden; ist nicht lebenswichtig, haben sie gesagt; wenn Corona vorbei ist, rennen alle wie langhaarige Hippies rum und haben neue Familien gezeugt; eigentlich ‘ne ganze schöne Vorstellung; make Virus not War; and Families not Singles; wie ist eigentlich das Wetter heute; soll sonnig sein, so wie gestern; hör dir das mal da draußen an; wie der Wind pustet; wie in Getaria.

Das Rauschen der Bäume; Singvögel, die um die Wette balzen; Bienen, die von Blüte zu Blüte fliegen und ihren Rüssel reinhalten, die ganze Welt bestäubend; Katzen, die sich sonnen und des Abends verhauen; Fracking USA gegen Ölbohren im Zweistromland; eisgekühlter Bommerlunder; wo kommt das denn jetzt her; keine Ahnung; Corona wird den Buchmarkt verändern; nach der C-Krise wird es haufenweise Ratgeber über Gesundheit, Medizin, Altwerden, Jungbleiben und Erlöstsein geben; wahrscheinlich weniger Familiengeschichten; hatte man ja erst mal reichlich;

Ich bleib noch ein wenig liegen; ist ganz schön so ohne irgendetwas, außer den eigenen Gedanken; würde viel weniger Krieg in der Welt geben, wenn es alle dir nachmachen; eine Woche kein Internet zum Beispiel; geht was basteln; oder was lesen; macht Musik; findet raus, warum Wasser nass ist; oder malt was; zum Beispiel, das Gegenteil von dem, was das Coronavirus gerne sein würde.

Den Deutschen hat Spahn erst die große Ruhe und dann die große Hysterie geschenkt; Föderalismus; in Bayern schärfere Gesetzte zum Draußen rumgehen, als in Baden-Württemberg; wenn ein Ulmener mit seiner Freundin an die Landesgrenze zu den Bajuwaren geht, soll er dann alleine weitergehen? Haben alle ihren Verstand verloren; im Großen wie im Kleinen; der Italiener und Spanier redet nicht mit dem Nachbarn und macht wildentschlossen die Grenzen dicht, während der Bayer genauso einsam Gesetze erlässt, ohne sich mit seinen Nachbarn; meine Güte wie öde; die kriegen es nicht mit. man redet von Gemeinschaft, wenn es einem gut geht und denkt nur an sich, wenn nicht; der menschliche Makel.

Ich bleib noch ein wenig liegen; Atemschutzmasken sind rar geworden, habe ich gehört; Abstand muss man halten, mindestens einen Meter in Frankreich; in Deutschland bestimmt zwei oder mehr; keine Ahnung; müssen sich dann Paare trennen, oder geht das in Ordnung? Wir Menschen können mit Frieden nichts anfangen; zum Glück haben wir jetzt den Corona-Krieg; merkt niemand, dass wir uns nur selbst bekämpfen; das große Endspiel, alle gegen alle; ein letztes Aufbäumen.

Lass das doch mal; denk mal was Positives; findest du das negativ? Nein, aber manche Leser; die ganze Welt ist voll von Horrornachrichten, da musst du nicht auch noch; aber Gute will doch keiner hören; hast du gut gemacht, kann ich doch nicht schreiben; warum nicht; okay, ich versuch es mal; gut habt ihr reagiert, in der Krise; genau, lob doch mal die Menschen, die sich mit herausragenden Leistungen; Jens Spahn zum Beispiel hat sich wirklich einen Namen gemacht, um den Bürgern ein Gefühl von Sicherheit und Zuversicht zu geben; besser so?

Super! Oder hier, pass mal auf; ich habe noch einen; Horst Seehofer ist mit seinen Corona-Maßnahmen genauso entschlossen, wie bei den Emigranten vorgegangen, womit er wie ein Leuchtturm in der heutigen schweren Brandung des Weltenmeeres steht und den Verzweifelten und um Hilfe flehenden Menschen, am Bodenseee, und in der gesamten Ägäis, einschließlich der darin schwimmenden Inseln und den Heimatlosen, die helfende Hand reicht, um ihre Leben und Seelen zu retten und, das sage ich in aller Deutlichkeit, ihnen eine neue Heimat zu geben, die er mit ihnen gemeinsam weiterbeschützt, damit man den Bayern, weder das Dirndl, noch die mit Hirschhornknöpfen bewaffnete Wildlederhose abtrainiert, nachdem man Bambi aus der Decke gehauen hat, weswegen man Seehofer und auch posthum Franz-Josef-Strauß, gemeinsam, spätestens, wenn Robert Habeck Bundeskanzler ist, das Eiserne Kreuz allererster Klasse, am Band überreicht, damit auch folgende Generationen sich an die schwere Krise im Jahre 2020 erinnern, als das C-Virus die gesamte Welt in eine…..

Ich glaube, ich bleibe noch ein wenig liegen; das führt ja hier zu nichts…..

Fakten, Kultur, Bildung, Empathie und Wissenschaften waren gestern…

Trump, Erdogan, Brexit, Populismus und Fakenews sind heute….

Morgen endlich Resilienz und posttraumatisches Wachstum….

Santé….