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22.Januar – 60 Jahre Élysée-Vertrag – Odyssee 2023

Heute hat er Geburtstag. Charles und Konrad sind zwar nicht mehr unter uns, aber den Vertrag gibt‘s noch; waren die Erwartungen zu Anfang in der Tat größer – wir alle kennen das aus Beziehungen und Partnerschaften, Arbeit und Küche, wie wir mit Leidenschaft beginnen und nach und nach alles verschlimm-bessern, bis wir vergessen, was wir ursprünglich wollten – so können wir uns heute an nahezu achtzig Jahre Frieden erfreuen.

80 Jahre stellt euch das mal vor.

Mir kommt das unglaublich lang, gleichzeitig aber auch unfassbar kurz vor. Was hat man sich gegenseitig die Schädel eingeschlagen – unfassbar. Bis heute verzieren abertausende Denkmäler beide Länder. Kein Dorf, durch das man spaziert, an dem nicht eines jener düsteren grauen Mahnmale mit frischen Kränzen ans Schlachthaus Europa erinnert.

Ich bekam die Einladung von einer Journalistin.

Man suchte Menschen und deren Lebensgeschichte, als Beispiele für französisch-deutsche Freundschaft und Partnerschaft. Mit Freude sagte ich zu. Eigentlich bin ich bekannt für Auflehnung und mein Dasein als „Dagegen-Schlumpf“; ja – sag ich nur zu Essen, Trinken, Freunden und Frauen, da geht’s mir wie Julio, nur mit bescheidenerem Erfolg.

Auch variiert meine Reihenfolge.

Inhalt des Interviews soll ein mehrminütiges Gespräch sein, meine Erfahrungen nach sieben Jahren La France und ob ich vielleicht Wünsche für die Zukunft hab. Klang einladend und klar strukturiert – und doch – hab ich mir, wieder typisch, ungefähr 120.000 verschiedene Gedanken gemacht. Was sag ich wie, ist nur‘n erster Spatenstich, der vielen Gedankengebäude.

Überhaupt – wie sind meine 7 Jahre?

Fast immer halte ich Zwiegespräche mit dem großen Onkel, womit ich weder Odin, noch die hellenischen Götter, sondern Sokrates meine. Weil die sokratischen Dialoge aber schon durch Platon und andere feste Größen in der

großen kosmischen Waschküche

mehr als ausreichend belegt sind, sind mein Gesprächspartner Heraklit und Aristoteles. Weil es aber auch über und von A. soviel so lesen gibt, und über H. nichts, zumindest nichts Belagbares / Nachgewiesenes, ist Heraklit mein regelmäßiger Gesprächs-Partner.

„Was willst du?“, mürrisch wie immer.

„Giasas…“

„Giasu, sind wir wieder beim Siezen?“, nie vergisst er, keine Ahnung wie er das macht; habe jetzt schon keine Lust mehr; IMMER ist es anstrengend; was soll man auf diese Frage antworten; so oder so mache ich mich lächerlich, oder sehe blöd aus.

„Wie denkst du über sechzig Jahre Élysée-Vertrag?“

„Das fragst du mich? Was soll ich darüber denken? Zu meiner Zeit gab es Kelten, Gallier, Germanen und Teutonen, alles irgendwie mit bewegten Grenzen, eine wild-durchmischte Zeit und natürlich dann irgendwann – Römer“, dachte mir schon, dass es ein längeres Gespräch wird.

„Du siehst zerknirscht aus; du musst deine Frage anders stellen, wenn du was anderes hören willst; worum geht es dir?“, so macht er es immer, einfach das Ganze umdrehen, na wunderbar, ihr seht es ja selbst.

„Gute Frage…“

„Danke, ich bemühe mich, immer, wie du weißt…“

„Oh ja, bei allen hellenischen Göttern, das weiß ich wohl…“

„Dann komm endlich zum Punkt…“, der ewige Grantler.

„Ich hab‘ da dies Interview, was so ähnlich wie ein….“

„Weiß ich, ein klassischer Dialog….“

„Genau, es geht um meine Erfahrung nach sieben Jahren in…“

„Ja, und? Erzähl doch einfach, deine Integration ist jedenfalls erfolgreich gelungen!“

„Warum sagst du das?“

„Früher wärest du längst zum Punkt gekommen, bist richtig französisch geworden…“

„Okay-okay; hab da echt ‘ne tolle Zeit; wenn man neugierig und offen für andere Sprachen und Kulturen ist, bereichert es ganz ungemein, was vermutlich nicht nur für mich in La France, sondern für alle Länder und deren Kulturen gilt…“

„Weise gesprochen…“

„Ganz besonders mag ich die fantastischen Gegensätzlichkeit beider Sprachen und Kulturen; selten werden wird man einer Meinung sein, oder zusammenfinden, muss man ja auch nicht, solange man sich gegenseitig respektiert, aber wir können unfassbar viel voneinander lernen; La France und Deutschland als streitsüchtiges,

erfolgreich sich aneinander reibendes Ehepaar – tolle Metapher.“

„Find‘ ich auch; wie erhält man also seine Ehe jung, vital, voller Sex, Respekt, Rock’n’Roll und Liebe für die Andersartigkeit des Partners?“

„Zumindest müssen beide ihr Ego regelmäßig ins Achtung stellen, am Besten wegschließen, sonst versucht man sich gegenseitig von sich und seiner Kultur zu überzeugen, so wie es ja meist im alchimistischen Labor des Alltags geschieht….“

„Jeder denkt, dass er besser als der andere….“

„Ganz genau, menschlicher Egoismus sag ich nur, gab‘s bei uns im antiken Hellas genauso; denk‘ nur mal an die Athener zu meiner Zeit, den vielen Krieg, Mord und Totschlag; 60 Jahre Frieden?

Unmöglich zu jener Zeit….“

„Wodurch ham‘ wir den Frieden gesichert? Durch Kapitalismus und Wachstum? Oder eher durch kulturellen Austausch und gemeinsam-verabredete Interessen? Oder gibt es mehr, was wir unbewusst unter den Teppich kehren?“,

aber echt jetzt.

„Mal mir mal dein Bild, deiner eigenen gewünschten Vorstellung von Zukunft für La France und Deutschland, wie würde das aussehen?“ Da hatten wir den Salat; so ging es immer; nie kam man zum Zug, nie gab er etwas von sich, immer lag der Ball im eigenen Feld,

so anstrengend.

„Vielleicht könnte man den gegenseitigen Austausch intensivieren; auch scheint man heute in La France weniger feudal zu sein; vielleicht begegnen sich Manu und Olaf wirklich mehr in Augenhöhe, zwar nicht tränenüberströmt vor Freude, aber in sachlicher Partnerschaft; in Schulsystemen, den beiden Systemen überhaupt gibt es viel, was man voneinander lernen kann.

Auch sprachlich….

Was ganz anderes, was mache ich jetzt mit meinem Blog? Greife ich an und baue eine richtige Homepage, voll professionell und modern, um mehr Reichweite und all diese merkwürdigen Dinge zu bekommen, oder lasse ich alles auf provinziellem Level?“

„Interessanter Themen-Wechsel…“

„Nicht wahr? Was sagst du…?“

„Willst du wirklich als Autor / Schriftsteller / Dichter wahrgenommen werden, um davon irgendwann, rein theoretisch leben zu können? Oder willst du das nur so als Hobby, quasi zum Spaß weitermachen? Das ist die einzige Frage, die es zu….“

„Also, dank dir habe ich die Antwort schon….“

„Na, denn mal los…“

Pasquinade #1 – Odyssee 2020 CW15

Sonntag, 12.April 2020 – genauer gesagt, Ostersonntag, wenn man gewohnt ist, christlichen Ritualen zu folgen; unser Proband schläft, während im Draußen eine nie dagewesene Erstarrung des privaten und öffentlichen Lebens stattgefunden hat, weil alle Ebenen der nationalen Politik.- und gesetzgebenden Administrationen, sich in eine multilinguale Trance hypnotisiert haben, dass wir uns alle in der betörenden Harmonie eines absurden Freiheits-beschneidungs-Kanon wiederfinden – getreu dem satirischen Motto:

Freiheit macht frei!

Wir alle können, wo wir so weit weg vom tragischen Epizentrum sind, in Wahrheit nur wenig wissen, über die Wirklichkeit im gebeutelten Italien und Spanien; niemand, der nicht selbst von Etwas betroffen ist, oder zumindest in zweiter oder dritter Reihe, innerhalb der Familie, oder durch Freundeskreise und Kollegium, dem ansteckenden Leiden in den Rachen sieht, kann das wahre mögliche Ausmaß erkennen. Dennoch ändert es nichts daran, dass unser Proband – wir ersetzen an dieser Stelle Namen und Wort „Corona“ durch „Freiheit“ – mit Dingen konfrontiert ist, die ihn schwer irritieren.

Da ist einmal die Tatsache, dass alle Bürger der fünften französischen Republik von ihrem Präsidenten vier Wochen Hausarrest verordnet bekommen haben, um ein weiteres Ausbrechen der Freiheit einzudämmen. Schon heute, ist das Gesundheitssystem nicht mehr im Stande, die Bürger vorm Befall der heimtückischen, brandgefährlichen und hochansteckenden Freiheit zu schützen – Deutschland, Spanien und Italien, sozusagen dem gesamten Herzen der Alten Welt geht es genauso – Experten raten daher zur einzig logischen Option, weswegen man zu Recht selbst einzelne Autofahrer mit Atemschutzmasken durch südfranzösische Landschaften herumtasten sieht, um sich vor der hochansteckenden Unaussprechlichen – wir ersetzen den Namen „Virus“ gegen „Utopie“ – zu schützen.

Warum auf einem Male eine so alte Utopie wie die Freiheit an Attraktivität und Zulauf gewinnen konnte, beschert Experten in allen Ländern tiefgreifende Kopfschmerzen und eben solches Kopfzerbrechen, welches nur mit der reichlichen Einnahme von kräftigen Weinen gelindert wird, wie die grauhaarigen Repräsentanten und Eidschwörer des heiligen Hippokrates bereits mehrfach bestätigen, weswegen es keine Gründe zur Panik, sondern nur wisschenschaftliche Evidenz für die Reproduktion von Altglas und Leergut gibt.

Schon damals, vor 85 Jahren, als man in Deutschland selbst in der heimischen Stube kampferprobt um die gefährliche und hochansteckende Freiheit herumnavigierte, wusste man sich mit genauso ernsthafter Durchschlagskrrraft zu helfen, wie heute, wo man mit aller Beherrrrztheit der glänzenden und gesunden utopielosen Zeit entgegenstürmt, um der tief dem deutschen Vaterland verhafteten und geschundenen Seele Balsam auf die mürben Knochen zu schmieren, damit auch die nächsten tausend Jahre medizinisch blühende Landschaften wachsen und gedeihen, die garantiert frei von schmutziger Freiheit sind und stattdessen sicher, sauber und rein, damit wir ein geordnetes Leben führen können, behütet und beschützt von Vater und Mutter Staat, die uns mit Nächstenliebe, Brüderlichkeit, Einigkeit und abgeschaffter Freiheit alle Entscheidungen abnehmen – zum Wohle unserer Kinder und Kindeskinder.

Täglich kann man mit Erleichterung sehen, wie die Kurve der Angesteckten weiter und weiter abflacht, zum Wohle der Allgemeinheit und der Sicherheit; täglich verkleinert sich die Rate der Verlorenen, hat man doch aus der Erfahrung der Türken, Russen und Chinesen gottlob gelernt, die sich bereits vor unserer brisanten Zeit, um das heutige Osterfest herum, mit aller Macht gegen die Freiheit und deren Utopie gestemmt haben, so dass sie den köstlichen Nektar des Erfolgs trinken konnten, weil es dort heute endlich alle nett und gemütlich in den eigenen vier Wänden haben, mit dem Recht auf Arbeit und einem Gesundheitssystem, dass sich um das Wohl des Individuums nicht nur sorgt, sondern es auch mit tiefster Verantwortung ver-sorgt, bis das der Tot sie scheidet.

Nur hin und wieder blitzen vereinzelte dunkle Erinnerungen hervor, wenn man sich im Traume, oder im heimlichen Dämmerlicht an die gefährlichen Abenteuer erinnert, als man noch des Nachts betrunken und schwer rauchend ziellos umherirrte, auf der Suche nach der nächsten Kneipe, der nächsten Kippe oder einfach dem nächsten Bett. Dann fährt man demütig zusammen, dass die ewige, glücklicherweise zur Geschichte gehörende, Umher-Reiserei einem auch nichts weiter bescherte, als gefährliche unbekannte Eindrücke, Gerüche, Sprachen, Menschen und Speisen, die einem von der wahren Bestimmung des menschlichen Daseins abhielten – Arbeit für Alle und Alle für Arbeit!

Ein weiser Freiheits-Experte, der Selbiger bei einer früheren Utopie-Epidemie nur mit knapper Not entkam, gelang zur beglückenden Erkenntnis, dass nur das Verbrennen alter Schriften, ein Erinnern der Menschen an die tiefsitzende Sehnsucht nach dieser unmöglichen Utopie der Freiheit vernichtet, dass es uns heute, mit etwas Abstand, als befreiende seelische Erleichterung vorkommt, wenn uns der letzte Säuberungs-Schritt in seiner vollen Tragweite vor die Füße fällt, wenn wir uns mit Freude daran erinnern, als man den Verwirrung stiftenden Satz des Aristoteles aus allen Schriften vertilgte, weil er selbst über 2000 Jahre später für den Ausbruch dieser besitzergreifenden Geisteskrankheit verantwortlich ist, weswegen ich ihn hier und heute ein allerletztes Mal, natürlich von meiner Atemschutzmaske geschützt, äußere, zum Schutz für uns und unsere Kindeskinder und in Andacht an die Bedeutung des Osterfestes:

„Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.“

Daher rufe ich euch alle auf, um jeglicher Freude, Müßiggang, Leidenschaft und Liebe mit Nachdruck entgegenzuschreiten, damit wir sie gemeinsam restlos vom Planeten Erde vertilgen, getreu nach dem Motte:

Vive l‘absurd! – Vive le con, mes compatriots!

 

Mikro wie Makro – Odyssee 2020 CW14

Hm, bin ich wach? Vielleicht; wie spät ist es eigentlich? Wahrscheinlich acht oder so; ich mach noch ein wenig die Augen zu; schön, so ganz ohne was; sich ganz dem Rauschen der Gedanken; was hattest du heute eigentlich vor; einkaufen müsste ich unbedingt; Brot ist fast aus; die Toilette müsstest du; eigentlich die ganze Wohnung; was ein Glück, dass sie so; Wein haben wir noch; auch Madeleine’s; deine Sonntags-Story musst du schreiben; das dritte Buch fertig machen; den Fragenkatalog für den Vertrieb; Bücher verschicken; rasieren ist auch fällig; hast du die Miete eigentlich….oder schon den Dauerauftrag eingerichtet; den Postkasten leeren….

Ich bleibe noch ein wenig liegen; ist schön im Bett; mein Lieblingsplatz; soll mir gestohlen bleiben, das Draußen; mit der ganzen Corona-Hysterie; schon auf 25 war der Barrel runter; ein Wahnsinn; selbst 72 war er nicht viel niedriger; fackelt halt keiner mehr Sprit ab, wenn er wie du im Bett liegen bleibt; ein so kleines Virus macht die ganze Welt verrückt; bleib schön im Bett; hat gar keinen Zweck Sachen zu machen; wie viele Arbeitsplätze jetzt wohl; oder kleine Firmen, mit fünf bis 500 Angestellten; was machen die, wenn keine Kunden kommen?

Bleiben alle im Bett liegen, so wie du; so etwas hat es noch nie gegeben; jetzt müssen alle drinnen bleiben; nicht mal Haare kann man schneiden; ist nicht lebenswichtig, haben sie gesagt; wenn Corona vorbei ist, rennen alle wie langhaarige Hippies rum und haben neue Familien gezeugt; eigentlich ‘ne ganze schöne Vorstellung; make Virus not War; and Families not Singles; wie ist eigentlich das Wetter heute; soll sonnig sein, so wie gestern; hör dir das mal da draußen an; wie der Wind pustet; wie in Getaria.

Das Rauschen der Bäume; Singvögel, die um die Wette balzen; Bienen, die von Blüte zu Blüte fliegen und ihren Rüssel reinhalten, die ganze Welt bestäubend; Katzen, die sich sonnen und des Abends verhauen; Fracking USA gegen Ölbohren im Zweistromland; eisgekühlter Bommerlunder; wo kommt das denn jetzt her; keine Ahnung; Corona wird den Buchmarkt verändern; nach der C-Krise wird es haufenweise Ratgeber über Gesundheit, Medizin, Altwerden, Jungbleiben und Erlöstsein geben; wahrscheinlich weniger Familiengeschichten; hatte man ja erst mal reichlich;

Ich bleib noch ein wenig liegen; ist ganz schön so ohne irgendetwas, außer den eigenen Gedanken; würde viel weniger Krieg in der Welt geben, wenn es alle dir nachmachen; eine Woche kein Internet zum Beispiel; geht was basteln; oder was lesen; macht Musik; findet raus, warum Wasser nass ist; oder malt was; zum Beispiel, das Gegenteil von dem, was das Coronavirus gerne sein würde.

Den Deutschen hat Spahn erst die große Ruhe und dann die große Hysterie geschenkt; Föderalismus; in Bayern schärfere Gesetzte zum Draußen rumgehen, als in Baden-Württemberg; wenn ein Ulmener mit seiner Freundin an die Landesgrenze zu den Bajuwaren geht, soll er dann alleine weitergehen? Haben alle ihren Verstand verloren; im Großen wie im Kleinen; der Italiener und Spanier redet nicht mit dem Nachbarn und macht wildentschlossen die Grenzen dicht, während der Bayer genauso einsam Gesetze erlässt, ohne sich mit seinen Nachbarn; meine Güte wie öde; die kriegen es nicht mit. man redet von Gemeinschaft, wenn es einem gut geht und denkt nur an sich, wenn nicht; der menschliche Makel.

Ich bleib noch ein wenig liegen; Atemschutzmasken sind rar geworden, habe ich gehört; Abstand muss man halten, mindestens einen Meter in Frankreich; in Deutschland bestimmt zwei oder mehr; keine Ahnung; müssen sich dann Paare trennen, oder geht das in Ordnung? Wir Menschen können mit Frieden nichts anfangen; zum Glück haben wir jetzt den Corona-Krieg; merkt niemand, dass wir uns nur selbst bekämpfen; das große Endspiel, alle gegen alle; ein letztes Aufbäumen.

Lass das doch mal; denk mal was Positives; findest du das negativ? Nein, aber manche Leser; die ganze Welt ist voll von Horrornachrichten, da musst du nicht auch noch; aber Gute will doch keiner hören; hast du gut gemacht, kann ich doch nicht schreiben; warum nicht; okay, ich versuch es mal; gut habt ihr reagiert, in der Krise; genau, lob doch mal die Menschen, die sich mit herausragenden Leistungen; Jens Spahn zum Beispiel hat sich wirklich einen Namen gemacht, um den Bürgern ein Gefühl von Sicherheit und Zuversicht zu geben; besser so?

Super! Oder hier, pass mal auf; ich habe noch einen; Horst Seehofer ist mit seinen Corona-Maßnahmen genauso entschlossen, wie bei den Emigranten vorgegangen, womit er wie ein Leuchtturm in der heutigen schweren Brandung des Weltenmeeres steht und den Verzweifelten und um Hilfe flehenden Menschen, am Bodenseee, und in der gesamten Ägäis, einschließlich der darin schwimmenden Inseln und den Heimatlosen, die helfende Hand reicht, um ihre Leben und Seelen zu retten und, das sage ich in aller Deutlichkeit, ihnen eine neue Heimat zu geben, die er mit ihnen gemeinsam weiterbeschützt, damit man den Bayern, weder das Dirndl, noch die mit Hirschhornknöpfen bewaffnete Wildlederhose abtrainiert, nachdem man Bambi aus der Decke gehauen hat, weswegen man Seehofer und auch posthum Franz-Josef-Strauß, gemeinsam, spätestens, wenn Robert Habeck Bundeskanzler ist, das Eiserne Kreuz allererster Klasse, am Band überreicht, damit auch folgende Generationen sich an die schwere Krise im Jahre 2020 erinnern, als das C-Virus die gesamte Welt in eine…..

Ich glaube, ich bleibe noch ein wenig liegen; das führt ja hier zu nichts…..

Fakten, Kultur, Bildung, Empathie und Wissenschaften waren gestern…

Trump, Erdogan, Brexit, Populismus und Fakenews sind heute….

Morgen endlich Resilienz und posttraumatisches Wachstum….

Santé….