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Ostern – Odyssee 2024

Karfreitag musste ich arbeiten … Bienvenue en France! … Gleichwohl ich mich zu 51% eher als Atheist sehe … zugegebenermaßen ist dieser eisig-nordische Anteil in den letzten Jahren gehörig abgeschmolzen, wie die versammelte Gletscherlandschaft in den Alpen …

was ich humanistisch gesehen,

als menschlichen Zugewinn erlebe … das Älterwerden scheint, ziemlich überraschend, auch seine guten Seiten zu haben … was den schmelzenden Gletschern vermutlich wenig helfen wird, unabhängig davon, ob CO2 oder El Niño dafür verantwortlich sind …

was arbeitenden Katholiken

genauso egal sein dürfte, wie sozial eher schwächer gestellte Bürger hohe Priorität für Christian „Durchmarsch“ Lindner haben … warum meine katholischen und protestantischen Brüder und Brüder*innen unterschiedlich …

Ostern feiern,

erschloss sich mir Zeit meines Lebens nicht … die einen haben Karfreitag und Ostermontag frei, die anderen nur Montag … bis ich eines Tages lernte, dass die Kurie selber Hand anglegte … man stelle sich das vor … als würde Olaf Scholz sagen …

Strom kommt aus der Steckdose …

Nur ein Schlingel könnte denken, dass den Katholiken 1642 alle Hoffnung verloren ging … als Papst Urban VIII den Karfreitag wieder als … gewöhnlichen Arbeitstag festlegte … laut Wiki Bestandteil seiner 382 Jahre alten Festordnung … womit, bewusst oder unbewusst …

der Heilige Stuhl …

ist sich bis heute nicht ganz sicher … nicht unerheblich Aristokratie und Gutsherren in die Hände spielte, wie zuletzt seine … russischfreundliche Durchlaucht … Gerd „Acker“ Schröder, letzter noch lebender SPD-Kanzler vor Olaf Scholz … offensichtlich sind Protestanten …

in Wahrheit optimistischer …

als die katholische Kirche wünscht … mühselig schleppte ich mich durch meinen letzten Arbeitstag … Kaffeetrinken, Akten lesen, Pinkelpause, dann wieder Zahlenbetreuung … Zwischendurch rauschte die Spülung von der Herrentoilette, wo immer noch …

die Hälfte aller Pissoirs …

für Stunden nachtropfen … Immer wieder kreisen meine Gedanken um das nahende Wochenende … Ostern ist mir wichtig … warum kann ich gar nicht sagen … vielleicht ist es der protestantische Nordeuropäer in mir, der sich stärker im Süden reibt …

so wie ein Pool-Besitzer …

der nicht schwimmt, wo er täglich könnte, aber plötzlich ständig schwimmen muss, wo er den Pool nicht mehr hat … Ostermontag wollt ich nach Mallorca fliegen, so mein Plan … in der Zwischenzeit hatte ich mir fürs Wochenende vorgenommen zu schreiben …

Sonnenschein und gutes Wetter …

versuchten mich davon abzuhalten … Halt! Nix da! So hatten wir nicht gewettet, sprach der … Protestant in mir … Disziplin braucht es! … Meine Güte, ich rede wie mein Vater, dachte ich … nach dem Mittagessen in der Kantine …

wieder rohes Gemüse und Wasser …

raffte ich mich nach dem Café noch ein letztes Mal auf … war mehr ein Aufbäumen … ein paar Meetings fielen kurzfristig aus … Hab‘ Buntwäsche … blieb die einzige Erklärung, die ich als Ausrede identifiziere … doch die kam nicht … alle hatten ernste Gründe …

Kind, oder Partner krank …

streikende Lehrer und Taxifahrer … Stromausfall, Plattfüße und notwendige Werkstatttermine, plötzliche Todesfälle … Lang die Liste … Erleichtert sagte ich den Termine ab … sah aus dem Fenster und fragte mich, wie lange ich diesen Job noch machen würde …

überhaupt, das Konzept „Arbeit“ …

eines der vielen Paradoxien, die ich nie annahm … es blieb mir unmöglich … wie bei roter Ampel und leerer Straße … zu warten, bis grün kommt … plötzlich klopfte es an der Tür … schnell ordnete ich Gedanken und Gesichtszüge …

hatte ich einen Termin vergessen? …

Ich kam nicht drauf und rief so freundlich es mir möglich schien … „Herein!“ … Ach sieh an, eine Kollegin … Mitte / Ende Vierzig, Verheiratet, Mutter von einem Kind … „Wie geht es dir? Hast du kurz Zeit“ …

„Hervorragend, und dir? Na klar, komm rein!“

„Freust du dich schon auf deinen Urlaub?“

„Noch nicht, wahrscheinlich kommt die Vorfreude heute Abend…“

„Nach Mallorca fliegst du, nicht wahr?“

„Genau! Kennst du die Insel?“

„Natürlich! Ich liebe sie! Alles kann man da machen … Strand, Wandern, einfach herrlich! Noch dazu ist sie so dicht … fliegst weniger als eine Stunde, ich finde das toll … dadurch gewinnt man fast einen ganzen Tag, wenn man genau nachrechnet, findest du nicht?“

„Da hast du Recht …“

„Wenn du eine Gegend wählst, die wenig vom Tourismus bevölkert ist, dann kann man auch heute, 2024, wunderbar Urlaub machen … allerdings haben die Preise in den letzten Monaten extrem angezogen … keine Ahnung, ob wegen …

Inflation … und dann die ständigen Streiks!“

„Stimmt, ist wirklich anstrengend …“

„Wenn das so weiter geht, müssen wir unseren Urlaub in Zukunft in Griechenland machen, da soll ja das Lohnniveau noch niedriger sein, weswegen die Preise dort niedrig sein sollten, ich denke da an Benzin, Lebensmittel …

Energiepreise im Allgemeinen …

angeblich ist Griechenland ganz weit vorne mit den Erneuerbaren, hast du davon auch gehört? Angeblich Wasser, Wind und Sonne, alles … stell dir das mal vor! Kreta, habe ich schon oft gehört, soll unfassbar schön sein … warst du mal dort?“

„Ja, es gefiel mir sehr, ich bin damals …“

„Mir auch! Die Menschen da sind wirklich unglaublich freundlich … und das Essen dort, das Wetter, die Landschaft, überhaupt, die Natur an sich, wirklich schön anzusehen … natürlich sind die nicht auf dem gleichen hochentwickelten Stand wie wir … denk da nur mal an Hygiene, oder Wasserentsorgung …

dann deren Thema mit der Energie …

haben die reichlich aufzuholen … soll uns ja auch nicht verwundern, in so einer Umgebung hat man natürlich die Arbeit nicht erfunden … egal wo man hinsieht … immer sieht man Menschen relaxed in Cafés sitzen … einfach unglaublich … während unsereins durch den Tag hetzt … findest du nicht auch?“

„Doch, doch, sicher, allerdings denke ich, dass …“

„Aber diese Nähe zu Afrika, da muss ich sagen … weißt du was ich meine? Angeblich haben die da das gleiche Problem wie auf Lesbos … alles voller Flüchtlinge … Angst macht mir das schon … diese vielen dunklen schmutzigen Gestalten …

stell dir das mal vor …

wenn die vor deiner Unterkunft hausen … da muss man ja Angst bekommen, dass Krankheiten überspringen, wen sie dich schon nicht berauben … nein, man muss schon drauf achten, dass die Unterkünft vom Reisebüros empfohlen ist, sonst kommst du in Teufels Küche …“

„Ihr bucht All-Inclusive-Urlaub, nicht wahr?“

„Unbedingt! Auf Zigeuner-Urlaub lasse ich mich nicht mehr ein … die Menschen sollen gepflegt sein und vernünftig mit mir reden … sonst können wir ja gleich Urlaub in Afrika machen, da weiß du was dich erwartet, verstehst du was ich meine?“

„Natürlich, du hast völlig Recht, allerdings finde ich, dass …“

„Obwohl, wenn ich genauer darüber nachdenke … letztes Jahr waren wir auf Korsika … ich sage dir, da hatten wir ein Erlebnis, dass werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen … was für eine tolle Unterkunft … wenngleich, man muss natürlich aufpassen mit den Korsen … sind eine Sorte für sich … immer hinterfotzige Gedanken … nur auf dein Geld aus … so wie die Juden, verstehst du was ich meine?“

„Ich glaube schon, aber wieso denkst du, dass …?“

„Na, wir jedenfalls in dieses Hotel, direkt am Wasser …ein Traum, sag ich dir … aber was für einer, wir bekamen den Mund nicht mehr zu, nein wirklich … unsere Tochter fühlte sich sofort pudelwohl … dann das gute Wetter … fast täglich rannte sie im Bikini rum … wir merken gerade, wie sie Frau wird … wenn sie sich Mühe gibt, sieht sie aus wie 19 oder zwanzig … niemals würde man ihre 15 abnehmen, verstehst du was ich meine?“

„Du ahnst nicht, wie gut …“

„Essen, Pool, Bedienstete, einfach fabelhaft, nein wirklich, bis dann dieser Neger auftauchte, vielleicht war er Mitte oder Ende zwanzig … wir sahen das sofort, wie er ein Auge auf unsere Marie-Claire geworfen hat … dieses Schwein! Ständig hatte er nur Augen für sie …

Ich meine alle drei …!“

„Was meinst du, Sandrine?“

„Zwar war seine Hose weit, aber man sah es sofort … bis in die Knie baumelte sein Pimmel, ohne Scheiß! Einen riesigen Apparat hatte der da hängen … wie ein Kinderarm, mit einem Apfel dran …

nein wirklich!

Sowas hatte ich noch nicht gesehen … klug stellte er’s an, intelligent, kaum merklich stellte er unserer Marie-Claire nach … uns fiel auf, dass er ständig im Dienst war, wenn sie im Bikini am Pool lag … das war doch kein Zufall, unmöglich, meinst du nicht?“

„Ganz sicher nicht, wenngleich ich finde, dass …“

„Ganz genau! Nie ließ er sie aus den Augen … meinen Mann bat ich, sich bei der Direktion zu beschweren … so ein Benehmen kann sich kein Hotel leisten … Na also hör mal! Sag ich ihm! Ruck-zuck kriegen die ihren Laden geschlossen!

Wenn alle Schwatten

sich so benehmen würden, wie dieser Monsterpimmel von Korsika … sofort Konkurs gehen die, aber das sage ich dir … jedenfalls, Nicolas meinen Mann konnte ich nicht zur Beschwerde bewegen … unerhört fand ich das … hab ihm eine Szene gemacht …

mehr als eine …

musste dem doch nicht entgangen sein … wie der Neger hinter unserer Tochter her ist … ganz unerhört, aber was will man erwarten vom primitiven Volk … Nicolas wollte mich allen Ernstes davon überzeugen, dass der Schwarze sich seine Schichten kaum aussuchen könne …

wegen einem französischen Gast …

Aber natürlich kann er das! Hab ich ihm mehrmals gesagt … sieht man doch! Da vor uns ist doch der Beweis! Wirklich immer war er da … vielleicht ist das so ein Männerding … man deckt sich untereinander … überhaupt, manchmal habe ich den Eindruck …

dass mein eigener Mann …

unserer Tochter auf den Hintern schaut, meinst du nicht auch, dass das möglich ist? Stell dir das mal vor, der eigene Vater! So eine Schweinerei!“

„Nein! Kaum auszuhalten! Das wäre ja …“

„Genau! Nach diesem Urlaub hatten wir eine Krise … naja, wir haben sie glücklicherweise überwunden … fürs Erste! … Wenn er mir aber noch mal so zimperlich daherkommt, wenn’s um unsere Tochter geht, drohe ich ihm mit Trennung …

überhaupt, seit Monaten …

ach was rede ich, seit Jahren kümmert er sich nur noch um seine Mineralien … leidenschaftliches Liebesleben? Das ich nicht lache! Aus und vorbei ist es damit! Was? Das glaubst du nicht? Doch, wirklich! Keine Ahnung, wann wir zuletzt …na gut, das gehört hier nun wirklich nicht hin … aber du verstehst was ich sagen will?“

„Aber so was von, Sandrine! Allerdings …“

„Meinst du ich sollte mich von  ihm …?“

Es ging noch länger so weiter … irgendwann war ihr Kropf leer … ihre Frage zur Arbeit? So verschwindend klein, kurz und unwichtig … verzagt ließ ich die müden Schultern hängen, als sie die Tür hinter sich schloss …

Mittlerweile war es dunkel geworden …

Ich fuhr meinen Laptop runter, zog meine Motorradklamotten an, packte meinen Rucksack, löschte das Licht, schloss preußisch ab, und ging zügig aus dem Gebäude, damit mich nicht noch jemand vorm Urlaub abhielt …

Jetzt durfte die Wiederauferstehung kommen …

Alles fließt – Griechenland Interview Teil2 – Odyssee 2020 CW31

2.August – aus vielen Gründen freute sich D auf das zweite Gespräch mit Perikles von Korinth. Einmal war da sein unsagbares Alter von 2700 Jahren, weswegen der alte Torwächter und Miterbauer des Diolkos vom Isthmus von Korinth eine schillernde Persönlichkeit war und Zweitens, weil seine Bemerkungen zur Handelsware Reisen und Fortsetzung der attischen Tragödie in der Neuzeit durch die Troika und später die Quadriga mehr als lapidare Bemerkungen, sondern handverlese Perlen aus der griechischen Geschichte blieben.

Nachdem D es sich mit einem großen Pott Tee und seinem Headset vor dem Laptop gemütlich machte, wartete er darauf, dass sich der antike Grieche einwählte. Nur wenige Sekunden später tauchte sein Gesprächspartner vor der Kamera auf.

DT: Giasas Perikles, wie geht es dir? Und vor Allem, was machen die Brände in Kechries?

PvK: Kalispera Dirk, gut soweit vielen Dank – sie sind zum Glück gelöscht worden!

DT: Das freut mich! Wollen wir heute unser Interview fortsetzen?

PvK: Können wir gerne machen.

DT: Ich würde gerne an deinen Kommentar von letzter Woche anknüpfen – jenen, indem du anmerktest, dass Griechenland von allen über den Tisch gezogen wurde…..

PvK: Was möchtest du wissen?

DT: Beschreib mir doch bitte, wie das gemeint ist.

PvK: Muss ich dir die ganze Geschichte, vom antiken Griechenland an beginnend erzählen, oder sind dir unsere vielen Nachbarn und all ihre damaligen Ambitionen geläufig, die uns in permanente Überlebenskämpfe verwickelten, so dass ich mich auf aktuelle Kriegsschauplätze konzentrieren kann?

DT: Konzentriere dich gerne auf die jüngste Vergangenheit.

PvK: Gut! Ich hatte vom indirekten Wegzoll gesprochen und dass es eine Form der Vergütung darstellt, weil Verreisen eine Ware ist, die damit abgegolten werden kann. Wenn man überteuerte Kredite angeboten bekommt, was moralisch unter Partnern und Freunden völlig verwerflich ist, zudem es nichts mit Solidarität zu tun hat, dann muss man seine Handelswaren neu sortieren – in unserem Fall ist unser Tisch, im Vergleich zu vielen anderen, reichlich gedeckt.

Jetzt die Hintergründe: Als man in 2010 das EU-Hilfspaket für unser Land schnürte, wollte Ministerpräsiden Papandreou das Volk darüber abstimmen lassen – was ein ziemlich natürlicher und demokratischer Schritt war, wenn man bedenkt, dass unser Volk auch die Kosten dafür tragen sollte. Diese Abstimmung wurde von der EU, allen voran Deutschland und Frankreich abgelehnt. Stattdessen setzte man uns unter Druck und erzwang eine Zusage zu dem Paket nach dem Motte, Vogel friss oder stirb – sprich, tretet sonst aus der EU aus.

DT: Das erinnere ich leider – dafür könnte ich mich heute noch schämen!

PvK: Lass dir keine grauen Haare wachsen……..

DT: Wie kannst du so gelassen bei dem Thema sein? Mir geht heute noch der Hut hoch……

PvK: Es muss wohl an unserer Vergangenheit liegen – wenn man sooft belagert, angegriffen und sich befreite wächst reichlich Resilienz – außerdem hat uns die Geschichte seit Jahrtausenden Recht gegeben – da kommt es auf ein paar müde Bürokraten mehr oder weniger nicht an, die meinen, sich gegen die Gesetze der Natur auflehnen zu können…..

DT: Du meinst Heraklits Grundsatz – alles fließt?

PvK: Natürlich! Man steigt niemals in das Gleiche Wasser und niemals an der gleichen Stelle zweimal. Wer nicht danach handelt, wird vom Verlauf der Natur verschluckt. Lass dir daher keine grauen Haare wachsen – konzentrier dich stattdessen auf das Wesentliche.

DT: Du hast Recht, Perikles! Außerdem kann ich ja selber etwas dagegen tun – zum Beispiel möchte ich meine Bücher ins griechische Übersetzen, damit lokale Buchhändler Geld verdienen können – ich möchte einen Beitrag leisten, statt mich über EU-Politik zu beschweren – Reden ist Silber, handeln ist Gold, lautet meine Devise! Außerdem ist das einer der Gründe, warum ich mich verpflichtet fühle die griechische Sprache zu lernen – aus Respekt, Anerkennung und Liebe zur griechischen Kultur!

PvK: Es rührt und freut mich sehr das zu hören.

DT: Danke! Aber wie könnte ich anders sein? Behandle die Natur und deine Mitmenschen, so wie du selbst behandelt werden möchtest…..

PvK: Natürlich – und so ist es auch mit Anderem – oft wird nicht erkannt, dass gegensätzliches in Wahrheit komplementäre Dinge sind, die einander bedingen – das Gleiche mit altem Wissen und Erfahrung – so gut wie immer sind Erkenntnisse schon mal dagewesen – sie gingen nur für lange Zeit verloren. Vermutlich ist das der Grund, warum ich so alt geworden bin…….

DT: Was kannst du den Menschen von Europa in Zeiten von Corona mitgeben? Was empfiehlst du?

PvK: Lebt im Jetzt, als wenn jeder Tag euer letzter ist. Schiebt nichts auf für später. Macht die Dinge die euch wichtig sind, jetzt, heute, sofort. Und blickt nicht zurück. Werdet, wer ihr immer gewesen seid!

DT: Herzlichen Dank, Perikles! So in etwa habe ich es auch vor Kurzem formuliert.

PvK: Gern geschehen. Weißt du schon, wann du nach Griechenland kommst?

DT: Ich hoffe sehr, dass Herbst klappt – wirst du dann in der Gegend sein?

PvK: Natürlich – wo soll ich hin? Hellas ist meine Heimat.

DT: Stimmt – außerdem, wie könntest du sein, wenn du nicht schon ewig gewesen wärest?

PvK: Ganz genau – irgendwann verstehen alle, dass sie selber alle Antworten in sich tragen.

DT: Richtig! Was wirst du jetzt im Anschluss machen?

PvK: Ans Meer gehen und du?

DT: Einen Schluck Wein nehmen und dann zu Bett gehen.

PvK: Das klingt gut – kalinichta

DT: Danke, du auch – bis bald.

PvK: Danke – Geia.

DT: Geia.

Gemütlich ging Don in die Küche und schenkte sich einen Schluck Wein ein und freute sich auf den nächsten Tag.