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Athen – Odyssee 2024

Erschrocken schieß ich hoch … es rumpelt und poltert furchtbar laut, ich schaue auf die Uhr, sieben Uhr morgens … irgendeine Höllenmaschine läuft draußen auf Hochtouren, während ich im eigenen Saft dehydriere … Männer brüllen herum … ach ja, natürlich …

Müllabfuhr in Mesolonghi …

Was soll’s, muss heute sowieso weiter … ferngesteuert, wie eine Kamikazedrone, mein derzeitiges Lieblingswort, schwebe ich ins Bad … Zähneputzen, Katzenwäsche, Sachen zusammenklauben, Rucksack packen, Mülltüten klarmachen, hey-ho, wie toll …

Wir sind kosmopoliticoll …

Konstantin ist nicht zugegen, ich lasse einfach den Schlüssel stecken, verstaue mein Gepäck im Top-Case und schwinge mich wieder auf mein‘ Gaul … Hüah Platero! Auf geht’s, Richtung Monsterbrücke über‘n Golf von Patras … nehme die Autobahn nach Athen …

Holla! Welch Sturm …

Kämpfe mich mit meinem Stahlesel durch die zornigen Winde der See … mein lieber Schollie, schlingere auf der Straße rum, wie ein besoffener Matrose, noch dazu alles nüchtern, bei Null Promille … wir flanieren aus Mesolonghi, dann am Meer entlang …

Vorbei an schroffen Bergkämmen …

Auf der Brücke will ich eigentlich ein Video bei voller Fahrt machen … so mit Handy in der linken Hand und so … kneife mir den Unsinn, bin froh dass ich heil rüberkomme, so pustet das … Heureka! Endlich wieder Peloponnes-Erde unter den Rädern …

Erste Schilder – Athen, 220km …

Auf sie mit Gebrüll … spule Kilometer um Kilometer ab … wir kriechen nur langsam voran, nie über 100, während homerische Landschaft vorbeizieht und zwischendurch Muskeln spannt … auch hier pustet‘s wie im Irrenhaus … schwungvoll am Wasser lang …

Athen 160Km …

Irgendwann rollen wir über den Kanal von Korinth … Wow! Wie tief‘s da runtergeht … vorbei an qualmenden Schloten der ersten Ölraffinerien … Tanker liegen müde vor Anker, warten auf Ladung und Mann.- und Frauschaften … rechts Wasser, links karge Berge …

Verkohlte Stumpen stehen mahnend da …

Blicke hin und wieder zur verbrannten Erde rüber … es riecht nach verbranntem Holz, bekomme Gänsehaut … Malaka‘s rasen mit ihren Mopeds ultra-knapp und superschnell an mir vorbei, schön in kurzen Hosen, T-Shirts ohne Helm … mindestens 200 Sachen drauf …

Und immer wieder Tunnel …

Endlich! Hellas öffnet seinen Schoß … da liegt sie … Athen, was für eine Stadt … wie beim allerersten Mal schüttelt sie mich durch … kann mich nicht sattsehen … vorbei am Hafen von Piräus … runtergekommene Hafen.- und Raffinerieanlagen …

Vorbei am Daphni-Kloster …

Brücken, Tunnel, Tankstellen, abgerissene Kiosks und Tavernen, Palmen, Sonnenbrillen, waghalsige Mopeds und Scooter, sausen um mich herum, dabei bin ich schon flott unterwegs … doch gegen Straßen-Partisanen bist du machtlos ….

die griechischen Götter sein Dank …

Die meisten mit Kippe und Espresso-Freddo-Becher in der Hand und Handy am Ohr, dass sie sich in den Helm klemmen, um alles gleichzeitig zu machen … wozu sonst ist‘n Helm da! … Ganz genau … geht immer weiter und weiter … dann steht sie dort, in flirrender Ferne …

Akropolis …

Wir graben uns durch den Verkehr, schlingern durch zu enge Gassen aus Bussen, Auto‘s und LKW’s … hin und wieder schrammen meine Spiegel auf Blech … habe den richtigen Rhythmus gefunden … ziehe Mopeds und Scooter hinter mir her ….

Gelungene Integration …

Denke ich mir … dann rechts ab, vorsichtige Annäherung an den heiligen Felsen … andächtig schraube ich mich um sie herum … zur neuen Unterkunft … zu Füßen des atemberaubenden Bauwerk … jedes Mal haut es mich um, wenn ich vor ihr stehe …

Kann mir nicht helfen …

Keine Ahnung warum … ich parke auf den Hügeln des Stadtzentrums, stelle mich in die Schlange eines Sandwichladens an … nur wenige Touris und ich … mein Host Oleg meldet sich, wir treffen uns … hab ein kleines Appartement im Keller … kühl und leise …

Ideal für Athen …

Haben locker 30 Grad, fühlt sich aber nach mehr an … die nahe Ägäis hat die gleiche Wirkung wie Nord.- und Ostsee für Norddeutschland … erste Amtshandlung, Supermarkt … ohne Honig, griechischem Joghurt, Karl Fix und Rotwein läuft bei mir nichts …

Also los geht’s …

Mache meine erste Runde … meine Güte, dies Gewusel, die Sonne, Hupen, knatternde Scooter, die ganze Stadt ist von ihnen bevölkert … Jung und Alt reitet auf ihnen herum … Mann und Frau … Reisebusse stampfen wie Legionäre zur Akropolis hoch …

Männer mit Leonidas-Kostüm …

Auf Elektrorollern … wenn das der König von Sparta sähe, er würde sich bei den Thermopylen noch Mal im Sande wälzen … die vielen Cafés machen mich besoffen, dabei habe ich nichts getrunken … will das ändern … finde einen Shop mit Tresen …

Trinke ein Fix im Stehen …

Hinter mir das Akropolis-Museum … krieche durch die kochende Menschenmasse, Richtung Hadrian-Tor … überall warmer Marmor … setze mich in den Schatten, schau mir das bunte Treiben an … wie lange das wohl schon so geht … angeblich schon immer …

Forscher behaupten …

Naja, die Wissenschaft spar ich mir für den Abend auf … auf meinem Rückweg gehe ich in einen der Mini-Markets … habe vor Jahren einen ganz speziellen gefunden … besteht zu 50% nur aus Weinen, noch dazu lokaler Stoff … ganz fabelhaft …

Kaufe einen unbekannten Tropfen …

stapfe wieder nachhause … früher Abend … bin mit meinem Kumpel Savvas verabredet … bei ihm um die Ecke gibt’s ‘ne Bar, wo es den besten Campari-Spritz gibt … noch dazu Frauenüberschuss … treffen uns um sechs … trinken ein knappes Dutzend …

Leider lecker …

Hab‘s zum Glück nicht weit … wandere noch ein wenig angetrunken durch die atemlose Stadt, die mich immer wieder einfängt … gegen Mitternacht geht das Licht aus … nächster Morgen, letzter Tag Hellas … Frühstück mit griechischem Kaffee und Baklava …

Fühle mich wie im Orient …

Bestelle mit meinem kleinen hellenischen Wortschatz, der mich doch immer ein klein wenig weniger als Tourist fühlen lässt … Familienbetrieb, die Tochter strahlt, bringt mir alles auf die Terrasse … unendliche Herden Reisebusse ziehen vorbei …

Richtung Akropolis …

Keine Ahnung wie viele Besucher pro Tag … ein Ticket kostet 20€ … merke, dass es mich verändert, wenn ich den ganzen Tag in Birkenstock, T-Shirt und Bollerbüchs rumrenne … alles wird leichter und sorgloser … keine Ahnung, ob‘s nur mir so geht …

Gegen 17 Uhr Siesta …

Am Abend wieder raus auf die Straße … könnte den ganze Tag in der Stadt rumrennen … finde eine 100% tourifreie Taverna .. Sfika / Wespe … bekomme hier lecker Bifteki mit Tzatzikiii und Patates … dazu ein miso Kilo Krassi levko …

Zum Schluss eine Vase Raki …

100ml … fühle mich glücklich wie Giorgos Katsimbalis, vollgefuttert und duhn, ein fabelhafter Zustand, bei 30 Grad im Schatten, im Herzen von Athen … oder mit den unsterblichen Worten von Harald Juhnke … ein perfekter Urlaubstag bedeutet …

keine Termine und leicht einen sitzen …

Henry Miller widmete sein Buch „Koloss von Maroussi“ dem lieben Giorgos … so wahr ich hier sitzend schwanke … wer hat bloß die Arbeit erfunden … natürlich kann man den ganzen Tag herumsitzen, essen, trinken und mit Freunden vollmundige Reden halten …

Was sollte man anderes tun …

Meine leicht leuchtenden Sterne zeigen mir den Weg heim … schnell hebe ich ab zu einem traumlosen Schlaf … früher Vogel … vier Uhr Morgens geht mein Wecker … Departure 7:45 … wieder alles zusammenräumen … Müllbeutel austauschen, Bett machen …

Ladegeräte einsammeln …

Und rausgerannt in den jungen Tag … keine 100m taumle ich, da rauscht das erste Taxi an mir vorbei … ich frage, wieder auf Elleniká … ob er Arbeitet oder Pause macht … er hat Zeit für mich, merkt aber mein kleines Hellenic-Alphabet … bald reden wir auf Englisch …

Zahle wieder mit Direktorentrinkgeld …

Im Terminal schlendere ich durch die Sicherheitsschleuse und hohle mir einen Espresso-Freddo … Mann, ey! … Kann wirklich abhängig machen der Scheiß … am Tresen resümiere ich über meine Woche Hellas … wieder kommt‘s mir vor, als wäre ich’n ganzen Monat hier …

Was fasziniert mich hier …

Kann es schwer greifen … ist es das unbekannte, die Sprache, Kultur, Essen, Trinken, alles zusammen … keine Ahnung … werde darüber nachdenken müssen … mit etwas Verspätung heben wir ab … der Kapitän dreht eine Runde um Athen …

Dann geht es nach Toulouse …

Stille – Odyssee 2020 CW45

08.November – Geburtstage und vieles Mehr ließen D. nach Norddeutschland fliegen. Dort traf er, nach all dem Drunter und Drüber nicht nur Freunde und Familie, sondern auch eine alte Bekannte, die er schon länger nicht mehr gesehen und erlebt hatte; Zu viel meinen wir Menschen tun zu müssen, um unsere bekannten und unbekannten Listen zu füttern, um unserem Leben Sinn und Inhalt zu geben.

Denn was wäre sonst zu tun, wenn man nicht irgendetwas zu erledigen, oder zu beschaffen hätte. Schon sein ganzes Leben vertraute D seinem Bauch; nur er wusste, was wirklich wichtig zu sein schien – und so geschah es: D hörte Monsieur Thalamus und dem Gedächtnispalast zu und griff zum Stift, um ihr und dem Müßiggang ein paar Zeilen zu widmen.

Stille,

wann zuletzt spürte, hörte und fühlte ich dich,

jene unbekannte Schwester der Pallas Athene;

wenn sie sich erst vorsichtig, dann immer schneller,

weiter ausbreitet, bis du mein ganzes Selbst ausfüllt;

wenn für jenen kurzen Moment all mein Sein und Ego

sich unsichtbar machen, ergeben der Unbekannten lauschend;

wenn sich mein kleines Menschendasein mit dem Kosmos,

verbindet, für jenen seltenen Moment der Balance;

zwischen wollen, brauchen und müssen – meiner Ruhelosigkeit,

die sich bis zur völligen Betäubung Beschäftigung erwünscht;

bis ich unter den Trümmern gebildeter Zivilisationen begraben liege,

von der eigenen Zufriedenheit überwältigt und bis ins Mark erschüttert;

wenn ich für jenen kurzen Moment alles weiß und verstehe,

bis mich meine weltliche Ruhelosigkeit wieder hinfortreißt;

um wieder Teil des weltlichen Dröhnens zu werden,

bis ich mich wieder zurückziehe, um erneut

den Sternen zu lauschen…….

 

 

Aθήνα – Odyssee 2020 CW43

25.Oktober – seit Monaten schob Schwerenöterin Corona D‘s Termin stetig weiter nach rechts, den er mit seiner Brieffreundin in Athen verabredet hatte. Ursprünglich sollte es im Sommer geschehen. Beide sprachen von Juni oder Juli. Doch die hochgekrempelten Arme aller euröpäischen Regierungen sorgten auch in Hellas für Ungemach, noch dazu spielte die Besorgnis der Bevölkerung eine große Rolle, die sich wie eine wild austreibende Weinrebe ausbreitete und das Alltagsleben immer fester umschloss, bis es quasi völlig zugewuchert zum Erliegen kam.

Mancherorts nannte man es Lockdown – aus D’s Sicht das Unwort des Jahres 2020.

Doch plötzlich bewegte sich was. Selbst die handlungswütigen unter den regierenden Südeuropäern erkannten die Sackgasse, in die sie sich gleichermaßen, wie die Nordeuropäer, hineinmanövriert hatten – den ökonomische Freitod – den sie ganz offen riskierten, wenn sie weiterhin die eigene Wirtschaft in Ketten gefangen hielten.

Dann nach regem Austausch, schien es endlich so weit zu sein: D hatte mit Nicól ein Zeitfenster verabredet, wo die griechischen Götter auf ihrer Seite zu sein schienen, allen voran Askläpios, der Gott der Heilkunst, mit dem D schon in 2019 einen innigen Austausch in Epidauros hatte – nicht auszuschließen, dass Nicól heimlich insistiert hatte, wo sie doch einen guten Draht zu ihnen hat, aber dazu später.

Blechern ertönte die Stimme des Kapitäns aus den Lautsprechern. „Cabin Crew, 10min to landing“. Schlingernd flog der Airbus A320 über die Ägäis. D sah Piräeus, den verlängerten Arm Athens am Wasser liegen, wie eine langausgestreckte Eidechse, die sich sonnte und deren Schuppen in der Sonne glitzerten. Rumpelnd setzte die Maschine auf. Hellas! – dachte D – war es erst ein Jahr her, dass er griechischen Boden betreten hatte.

Wieder empfing ihn die gleiche weiche Sonne und die gleiche würzig-flirrende Luft, wenngleich nicht mehr ganz so warm, wie im Sommer. Ein munter lossprudelnder Taxifahrer beschwerte sich über den Verkehrsinfarkt, den er täglich erlebte und der den Alltag oft nur schwer erträglich machte – wen auch immer man fragte:

Alle Athener zeichnete eine Art Hass-Liebe zu ihrer Stadt aus, die sich wie ein gewaltiger nimmersatter Organismus bis an die fern entlegenen Berge ausgedehnt hatte und in dem bereits 50% der in Hellas lebenden Griechen ihren Alltag beschickten.

Nachdem D einen Scooter bei Savvas von Motorent.gr bekam – D’s geliebte Honda Innova war leider noch nicht aus der Werkstatt wiedergekommen – preschte er schon an der Akropolis vorbei und bewegte sich in dem wahnwitzigen Verkehrsfluss der verrücktgewordenen Stadt, als hätte er die letzten Jahre nichts anderes gemacht.

Zwar blieb er wieder mal einer der Wenigen, der mit Helm und Handschuhen fuhr, aber das störte D wenig, hatte er doch in 2019 bereits ausreichend Bodenkontakt mit griechischem Asphalt gemacht. Bunten Pilotfischen gleich wuselten dutzende Scooter und Mopeds um Busse und Auto’s als wären sie gemästete Opferanoden von König Kekrops.

Ein paar überraschende, nicht minder beeindruckende Bocksprünge zeigten, dass die Straßenverhältnisse trotz Asphalt an vielen Stellen eine Art Acker blieb, bei dem D nur durch spontanes Aufstehen, seine letzte Rettung fand, um stechende Schmerzen im Souterrain zu vermeiden.

Innerlich hob D seinen Hut, als er durch Marousi sauste, erinnerte er sich doch noch gut an das Buch von Henry Miller „Der Koloss von Marousi“, dass er schon als junger Mann gelesen hatte, was schon damals seine Neugier auf Hellas wachsen ließ. Nach vierzig Minuten kam er ans Ziel – Kifisia, nördlichster Stadtteil der Hauptstadt.

Und nach kurzem Klingeln öffnete Nicól die Tür – trotz, oder gerade wegen Corona, umarmten sie sich lange und stießen fluchs mit einem Glas Weißwein auf ihr erstes Treffen an – nun war es also geschehen: Ihre Liebe zur Philosophie und zum Leben hatte sie zusammengebracht – schon nach wenigen Minuten ging in Nicóls Küche ein wahres Feuerwerk großer Namen hoch.

Schnell kamen sie von Heraklit, zu Sokrates, Platon, Aristoteles – bis sie einen kurzen Zwischenstopp bei den Herren der Aufklärung machten und die grundsätzliche, leicht erkennbare Missmutigkeit bei Schopenhauer und Kant einstimmig entdeckten, bis Nicól zu einem Vortrag über die drei Hauptthesen Heraklits ansetzte, dass D lächelnd lauschte, während er an seinem Wein nippte.

Hintergrund des ganzen war D’s Versuch, die heraklitischen Thesen, die man nämlich so auslegen konnte, dass Eros und Thanatos das Gleich sind, in Resonanz mit dem Freud’schen Lustprinzip und Todestrieb zu bringen, um diesen Kreis mit Wilhelm-Reich und Heraklit zu schließen, um das allgemeingültige Naturgestz der neutralen Lebenskraft zu beweisen, sowie die heraklitische Regel „παντα ρεί“ nicht nur natürlich, sondern auch meta-physich erneut zu beweisen und zu unterstreichen.

Über eine gemeinsame mögliche Abhandlung, über die alltägliche Begegnung mit der Heisenbergschen-Unschärferelation in Bezug auf das menschlichen Bewusstsein, hatten sie ebenfalls bereits gesprochen, was den Abend nicht nur zum Leuchten brachte, sondern auch zusätzliches Fleisch für D’s Messer lieferte, sowie sein nächstes Buch.

Nicól war für D nämlich mehr als eine unabdingbare Gesprächspartnerin; sie war vielmehr auch feste wissenschaftliche Größe, dessen Nordwand D nun mit all seinen Thesen im Gepäck, begonnen hatte zu besteigen, mit der festen Absicht, eine neue Gesamtheitliche These und Abhandlung zur Menschwerdung zu erarbeiten, bei der Nicól geneigt schien, unterstützen zu wollen.

Nikolitsa Georgopoulou-Liantini ist Professorin für Philosophie in Athen und ist sehr aktiv, wenn es um die Deutung der antiken, sowie jungen Philosophen geht, sowie allzeitbereit, wenn es darum geht, neue Thesen zu entwickeln, die möglicherweise auf Bekannten aufbauen.

Und so geschah es – Nicol und D begannen bereits Sonntag-Mittag mit einer Fortsetzung, ihres angeregten Gedankenaustauschs, der darin mündete, dass D begann sich Notizen zu machen, weil er bei der täglich wachsenden Gedanken-Pflanze kaum Schritt halten konnte, weswegen er sich erstmalig gezwungen sah, auf altmodischen Zettel und Stift zurückzugreifen, um Monsieur Thalamus in seinem Gedächtnispalast bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Gerade in diesem Moment zogen sich die zwei zu einer kleinen Siesta zurückgezogen, um bei späterem Kaffee und Kuchen fortzufahren.

Wir werden sie weiterbegleiten, um zu sehen, was sie zusammen anstellen……

……