Ich hätte gern 10 große, weiße, langstielige Lilien! … Sehr gerne! … Sie kaufen immer nur Lilien, nicht wahr? … Ich lache, um nicht zu antworten … Sie sind Holländer? … Fast! Bin aus Deutschland … Bo-bo-bo, das ist aber gar nicht das Gleiche …
Hat natürlich Recht …
Wieder lachen, um nichts zu Erwidern … Vermutlich hat er vergessen, dass er diese Aufführung mir schon mindestens ein Dutzend Mal dargeboten hat … Er könnte den Spaß um Österreich und Schweiz erweitern … Besonders Österreich …
Wegen der Landschaftsmaler …
Habe daher auf mein traditionelles „Aus Hambourg, was nicht wie Deutschland ist … so wie Paris, dass nicht für Frankreich steht“ verzichtet … Danke, das macht 65,50€ … Gerne, mit Karte bitte …
Bip-Bip-Bip-Bip-Beeeep …
Draußen schien die Sonne … Ich trug meine zwölf Freundinnen nach Hause … Zwei bereits Offene schenkte man mir … „Les jardins d’Ozenne“ … Klingt schöner als „Blumenhändler“ oder alternativ „Blumengeschäft“ …
Schon beim Beschneiden …
und Aufstellen verströmen die weit gespreizten Blütenblätter der frühreifen Zwei ihren betörenden Duft … Einfach umwerfend! … Jedes Mal aufs Neue … Eine Woche trocken … Genau das entschied ich, beim Blumenkauf letzten Samstag …
Musste mal sein …
Einfach so … Für mich, für dich, für alle … HUK Coburg … Disziplin ist wichtig im Leben … Bei Allem! … Wir können nicht ständig alle Zügel schleifen … Huch! Sag ich das? Du meine Güte! … Obst, Tee und Gemüse … Sind wieder beste Freunde …
Pause …
mit Côtes-du-Rhône, Minervois, La Clàpe und Côtes de Duràs … Spazierengehen, Laufen … Frühjahrsputz … Karottensaft statt Wein … Find die Idee gut … Sonntag Buch und Sonntagsstory … rackern im Tagebau …
Abends Tageslichtlampe …
Statt leuchtender Erdbeernase … Gegen 21:30 kochen … 22Uhr Abendessen mit französischer Doku … Charlemagne, erster Europäer und sein Octagon in Aix-en-Chapelle … Vielen als Aachen bekannt … Goldener Schrein, Gewalt, Mord und Totschlag, Helden …
das Übliche …
zum Einschlafen Céline … von Schloss zu Schloss … Gegen Mitternacht fielen mir die schwerer werdenden Augen zu … Montag! … Morgendlicher Frühsport … Haferflocken, Karottensaft und Basenpulver mit Viktor Schauberger Wasser …
Anschließend Broterwerb …
digitales Lochen, knicken heften … An der Stanze stehen … Am Hebel ziehen … Stundenlanges Aufeinander einreden … Rechthaberei überall … keiner weicht nur einen Millimeter von … Kommt nicht in Frage! … seinem Standpunkt … Bald gingen mir Worte & Lust aus …
Lust & Worte …
Langeweile ließ mich König der Einwortsätze werden … Kopfschütteln, stempeln, aus-checken … Abends mit Milch nachschenken … 3h Stunden am Buch arbeiten … dann Pastinaken und Zwiebeln … man schneidet die Rübe in kleine Würfel …
schmort sie 15min in Olivenöl und gibt dann kleingeschnittene Zwiebeln … 10min zusammen … Fertig! … Großartig mit dem passenden Tee … Nee Eigenkreation … Nelken, Ingwer, Earlgrey, Curcuma und Milch …
Ein Hammer! …
Dazu zweite Hälfte Karl der Große … Hat angeblich die gemeinbildenden Schulen erfunden … Und Napoléon Bonnaparte inspiriert … Vorm Einschlafen wieder Céline in Sigmaringen … Dienstag! … Gleicher Rhythmus …
An der Stanze stehen …
danach, Miete überweisen … Dann Berufung nachgehen … Ein Gedicht, plus 3h am Buch schreiben … Schneckengang, Mikroben-Leben … 22:00 Spaghetti Carbonara … Vorm Schlafen letzte Seiten Steppenwolf … Dann Abflug! …
Mittwoch!
Boah! … Frühsport mit Hampelmann, Liegestützen und ein paar andere Kinder von Turnvater Jahn … Zeit vergeht nicht im Wurmloch … Keine Ahnung warum … Mittagessen mit Kumpel … Sushi mit Meeralgen, Stäbchen und stillem Wasser …
Bin ein wenig stolz auf mich …
Und mit wenig zufrieden … Danach Spaziergang durch die Stadt … Süßkartoffeln, Karottensaft, Griechischer Joghurt und Parmesan kaufen … Dann Ablage und Staubsaugen … Muss mich mehr bewegen … Welch ein Vorsatz …
Was man alles muss …
Und sollte! … Sonnenschein und Lilien … Dunkelheit mit Tageslichtlampe … 1 Poem, dann 2h Buch … danach Sellerie mit Zwiebeln und Kurkuma … Gleiche Zubereitung wie Pastinaken … Abend-Doku mit Louis Katorze …
Anschließend Céline, n’est-ce pas? …
Departure um Mitternacht … Donnerstag Broterwerb von zuhause aus … Mittags Spaziergang … Telefonat mit Frau Mutter, kurzer Blick auf meine Whatsapp-Nachrichten … Los doch! Gleich beantworten …
Und weiter geht’s …
Endlich kam der Ersatzakku für meine kleine Teufel-Box per Post … Karottensaft zum Abendbrot … Davor Schreiben, schreiben, schreiben … Hin und wieder zu den sich öffnenden Lilien schauen, lächeln, seufzen, tief einatmen, wieder seufzen …
Alle Sterne sind schon da …
Telefonat mit Ede … Er ist irgendwie müde, nicht gut drauf, scheint mir leicht angetrunken zu sein … Schwiegermutter gestorben … Alles nicht schön! … Dies, jenes plus Leben! … Manchmal ist genug einfach genug …
Mache mir Sorgen um ihn …
Auch um seine Frau … Zu wenig Sonnenlicht, noch dazu das Päckchen was wir alle zu tragen haben … Eine Weile kreisen meine Gedanken um die Beiden … Fange dann wieder zu schreiben an … Hab noch viel vor mir … Einen ordentlichen Stiefel …
Buch muss fertig …
Scheiße! … Muss ja noch das Cover gestalten … Habe keine Idee … Nur vage … Vor Mitternacht wieder mit Céline im Bett … Lift-off um 00:30 … Freitag! … Früher Morgen mit Sport … Haferflocken und griechischem Kaffe! …
Muss arten mit Laufen …
Knie ist nicht okay … Mittagessen mit Freunden … Endlich wieder Wein … Fünf Männer … Drei Alphatiere, dazu mein Kumpel und ich … wir zwei Spielen Dompteure … Macht Spaß … Drei die Senden … Zwei die zuhören … Heute ohne Honorar … War schön alle zu sehen …
Trotz Pimmelfechten …
Eine Woche OHNE rum … Ging leichter als erwartet … Keine Schwierigkeiten, im Gegenteil … Habe ohne Wein viel mehr Energie … Welch Überraschung! … Abends bei den gleichen Freunden vom Freitag … Diesmal alles zivilisierter … Nur Bier und Wein …
Ohne Beton …
Eine Woche im Paradies … mit preußischer Disziplin … Man schafft so viel mehr … Muss das ein paar Wochen durchhalten … Dann ist bestimmt mein Buch fertig und Platz für Neues … Wie wäre es mit einem Buch voller Gedichte … Dazwischen …
Wütende Bauern …