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Götter und Komödien – Odyssee 2020 CW41

11.Oktober – am Vormittag hatte D ein bewegendes Telefonat mit einem guten Freund; er lernte nicht nur, wie resolut man in Deutschland die bereits anrollende zweite Corona-Welle anging, sondern auch, dass man unverändert vergeblich nach Solidarität in Europa suchte.

Anstelle auf EU-Ebene für alle EU-Bürger gültige EU-Richtlinien abzustimmen, wurschtelte jede Nation vor sich hin, nicht müde darin werdend, die Nachbarländer reihenweise als Risiko-Gebiete zu kennzeichnen, als würde man Oblaten, oder Verdienstorden vergeben. Soziale und psychische Beschädigungen von Menschen und deren Familien wuchsen und gediehen munter weiter, als gäbe es kein Morgen.

Seit das RKI und durchsetzungsstarke deutsche Amtsinhaber auf Bundes und Länderebene mit hochgekrempelten Ärmeln drohten, fragte D sich schon länger, warum er in dieser Glorreichen Zeit, in der Freiheit und Wärme so rar geworden sind, dass man sich dabei ertappen konnte, im Kühlschrank danach zu suchen, keine Anleitung zum Unglücklichsein schrieb.

Wie immer hatten die Götter eine ebenso geniale, wie einfache Antwort parat – es gab sie bereits! Mit Freuden blätterte D darin herum, nachdem er das verstaubte Buch in seiner kleinen Bibliothek wiedergefunden hatte. Paul Watzlawick hieß der kluge Mann, der die Menschen nicht nur sehr mochte, sondern ihnen ausdauernd auf die nervösen und ungeduldigen Finger sah.

Seine Gleichnisse blieben schlicht und ergreifend das Beste, was man finden konnte, um unsere menschliche Misere darzustellen – völlig unabhängig, ob es die Geschichte mit dem Hammer, dem Elefanten, oder dem verlorenen Schlüssel ist.

D nahm sich daher vor, sein Leben ab sofort noch mehr durch die humoristische Brille zu sehen und erkannte zum tausendsten Mal, welch sagenhaft göttergleiches Wesen der Mensch ist – er hat schlicht und einfach jede Anlage für wirklich und wahrhaftig alles.

Seien es Ausnahmemenschen wie Mozart, Beethoven, Heraklit, Empedokles, Dante – aber auch Schatten-Talente wie Hitler, Stalin, Franco und viele andere, die auch heute noch Anhänger haben, obwohl ihre Egos menschenverachtende Konsequenzen nach sich zogen, deren Narben bis heute nicht vollständig verheilt sind.

Ein lockeres Gespräch mit Monsieur Thalamus sollte D’s Gedanken belüften und neu ordnen.

MT: Nun, lieber D, wie geht sich das Leben an?

DT: Ganz okay soweit, ich sehe halt zu, einen möglichst großen Bogen ums Glück zu machen…

MT: Wieso denn das auf einmal? Hattest du nicht vor…

DT: Schau uns Menschen doch an…

MT: Tue ich in jeder Sekunde meiner Existenz…

DT: Ich weiß, aber jetzt mal im Ernst…sobald wir am Ziel unserer Wünsche sind, scheinen wir nach kurzer Zeit wieder unzufrieden zu sein…es ist ein ewiges auf und ab…entweder sind wir glücklich, oder unglücklich…und wenn wir keinen Krieg oder Stress haben, brechen wir welchen vom Zaun…wir sind unfähig zufrieden in Frieden zu leben…es ist eine kosmische Satire, wenn sie nicht so viele Abermillionen Tote nach sich ziehen würde…daher meine Theorie: Es kann sich nur um eine absurde göttliche Komödie handeln…weil die Götter betrunken waren, als sie uns mit dem Ego ausstatteten…

MT: Wie wahr, lieber D – und jetzt?

DT: Na nichts – ich halte mir halt den Bauch vor Lachen…

MT: Dann ist unser Gespräch also schon zu Ende?

DT: Im Grunde ja. Es ist doch schon alles gesagt worden…ich habe eben nur mal kurz durch Watzlawicks Buch geblättert, dann lacht man Tränen der Verzweiflung und der Freude…

MT: Beides zusammen…?

DT: Aber hallo…

MT: Kannst du mir das ein wenig erklären? Du weißt, ich orchestriere dich nur, ich bin nicht verantwortlich für Inhalt und Content…

DT: Nehm doch mal die Bürger der USA…

MT: Wie kommst du denn jetzt auf die, wegen der Wahl…?

DT: Keine Ahnung, das müsstest du doch eigentlich besser wissen, oder nicht?

MT: Jetzt wirst du aber pingelig…

DT: Der Ami gibt dreimal so viel Geld für Rüstung und Sicherheit aus wie ganz China und fühlt sich trotzdem unsicher…er hat 20.000€ mehr Jahreseinkommen, als der durchschnittliche Europäer und ist trotzdem unzufrieden…also in anderen Worten: Egal wie viel du den Menschen an Vermögen und Glück gibt’s, sie werden immer unzufrieden bleiben…was ist da los?

MT: Der menschliche Makel…

DT: Und wie! Wenn du krank bist, sehnst du dir nichts mehr als gesund zu werden, bis es dann drei Wochen bis zwei Monate dauert, bis du dies Gefühl wieder verloren hast…

MT: Natürlich…was hast du denn gedacht…?

DT: Es ist doch erstaunlich…man kann jederzeit zufrieden sein, entscheidet sich aber für das Gegenteil…

MT: Natürlich…im Mangel zu leben ist einfacher…nach oben schauen auch…natürlich liebt ihr Menschen Helden, aber wer will schon gerne einer sein…ist viel zu anstrengend…das ist richtig Arbeit…aber mal etwas ganz anderes…was unternimmst du denn dagegen, nicht unzufrieden und maulig zu sein…und auf kurz oder lang einen Krieg mit dem Nachbarn vom Zaun zu brechen, weil sein Apfelbaum über den Zaun wächst?

DT: Habe ich doch gesagt…nie hörst du mir zu…!

MT: Jetzt sei nicht wieder die beleidigte Leberwurst…nun sag es halt noch einmal, bitte…!

DT: Du nimmst 1000 Menschen und mich, du gibt’s uns allen ein Glas voller Glück…wenn wir es bis auf den Grund leeren, werden wir bis ans Ende unserer Tage glücklich sein…was tun die 1001 Menschen…?

MT: Sie trinken das Glas restlos aus…

DT: Falsch!

MT: Sondern?

DT: Ich werde nur daran riechen und es ohne zu kosten wieder abstellen…

MT: Bravo…dann war ja nicht alles in deinem Leben umsonst…die Götter sein Dank…

DT: Lass diese Heinis da raus…die haben uns den ganzen Kram eingebrockt…

MT: Schon gut, reg dich wieder ab…was gedenkst du denn noch so zu machen, wo du doch in einem gefährlichen Risiko-Gebiet lebst, nach Aussage des RKI…?

DT: Wenn das Berliner RKI Frankreich mit der roten Flagge markiert, dann erscheint mir das eher eine Art Orden zu sein, den wir uns, nicht ganz ohne Stolz erarbeitet haben, denn das Leben in Toulouse lässt sich wunderbar an, wie vor Corona…wenn das umgekehrt genauso ist, dann könnten wir auf die Idee kommen, dass diese von außen kommenden Bewertungen nichts in der Wirklichkeit bewirken, weswegen wir sie aufheben könnten, was wir natürlich nicht machen, weil ja alle in Lohn und Brot sein sollen und wir froh sein sollten, so viele Corona-Tests machen zu dürfen – was schlussendlich nichts anderes ist, als eine indirekte Wirtschaftshilfe, daher – Vive L’Europe, vive le Con…

Monsieur Thalamus und D liegen sich lachend in den Armen, jegliche Regeln für soziale Distanz missachtend…und prosten sich mit einem Schluck Rotwein zu, um auf weitere unzufriedene Jahre anzustoßen…

 

Zeit – Odyssee 2020 CW40

04.Oktober – gestern hatte D eine bewegende Eingebung; zum Einen ging es darum, dass die Deutsche Einheit ihren dreißigsten und ein Freund seinen fünfzigsten Geburtstag feierte; auf dem Geburtstag ging es natürlich, wie konnte es anders sein, um Zeit; alle schienen sich einig, dass sie im Flug vergehen würde, was Seitens D eine tiefe Grübelei nach sich zog; er begriff, dass er mit kaum einem darüber sprechen konnte, dass es ihm genau entgegengesetzt ging – für D verging die Zeit kaum.

In Wahrheit war es noch viel vertrackter: Sie war für D nicht existent!

Aber was tun, wenn alle Menschen sich ihr unterordnen, wenn die ganze Welt ihr hinterherrennt, wenn sich alles um Zeitoptimierung drehte und es nur noch darum ging, möglichst viel Quality-Time zu haben; wobei sich D schwer damit tat, nachzuvollziehen, was dieser Ausdruck wirklich bedeutete; natürlich war ihm die üblichen Interpretationen und das gesellschaftliche Verständnis geläufig, aber genau das war es ja, was ihn umtrieb:

Musste nicht per Definition JEDE Sekunde Quality-Time sein, wenn man sich auf diese Religion seriös einließ?

Genau erinnern tat sich jedenfalls niemand mehr, wie und wann es dazu an diesem Sonntag kam, dass D von den schönen Musen geküsst wurde, als er seinem sonntäglichen Müßiggang nachgehend, von jenen scheuen Wesen aufgesucht wurde, um ein paar Zeilen in die digitale Matrix zu schreiben.

„Zeit – von Menschen dimensionierter Irrtum,

anfangs wie ein Schatten, bald schon länger werdend, alles verzehrend;

hingen sie doch überall, an Kirchtürmen, an Handgelenken, an verrinnenden Sand erinnernd;

kriechend in den ersten Jahren, bald schon gehend, rennend, ewig hinterherhechelnd – immer zu spät;

Wahrheiten, nackt und versteckt hinter schönen Momenten, wir ständig beiseiteschiebend;

Erfindung der Banken und Wissenschaften, um abzurechnen und zu lehren, ging es tausende Jahre ohne offenbar;

Gestrige lieben sie, Optimistische nehmen sie nie genau, weil ewig leer ohne konstruktives Potential;

Wahrhaftig keine Ahnung haben Natur und Evolution von menschlichen Erfindungen und Wissenschaften;

Wasser statt Sand rinnt durch knorrige Finger – kosmisches Meer, trägst unendlich viele Lebens-Schiffchen, bis gestrandet, auf Grund wir gegangen – ewig gleicher Kapitän, in immer neuen Booten;

Segle solange dich dein schön-geschnäbeltes Schiff trägt, möge deine Reise, Odysseus gleich, ewig dauern;

Manchen Sturm wirst du durchsegeln, bevor du die Sonne erneut wie ein Neugeborenes erblickst;

Natürliche Rhythmen – Musik der Natur, sie brauchen keine Noten und Messungen;

Immer schon sind sie gewesen – vor uns, mit uns und nach uns;

Sei nicht naiv zu glauben, dass du Einfluss nehmen könntest;

Sei froh, lebe intensiv, so lange dein Schiff dich trägt;

Jedes Vehikel, Bäume, Sterne, Säugetiere vergehen;

Ewig wiederkommend – bleib dabei, verzage nie;

Wie konntest du sein, wenn nicht ewig gewesen;

Drum segle weiter, auch mit flatternden Fetzen;

Welt umarmend, lass Herz und Geist schäumen;

Wenn du fühlst, du bist endlich angekommen;

dann schlag geschwind ein Loch ins Schiff;

Poseidon wird geben dir ein Neues;

nie hat Natur von Zeit gehört;

lustiger Irrwitz und Glauben;

nichts ist die Zeit;

alles ist das Meer;

 

Katalysator Corona – Erschaffen einer Vision? – Odyssee 2020 CW17

Mischen – wir Menschen neigen dazu alles miteinander zu vermischen. Ich finde das ganz schön, weil man zum Beispiel in der mediterranen Küche tolle Gerichte damit zaubert, Paella fällt mir da so ad-hoc ein. Weniger Mediterran, dafür aber nicht weniger gehaltvoll kommen Bouillabaisse und Eintöpfe daher. Sie sind weitere schöne Beispiele, wie wir Vieles miteinander zu etwas Neuem und äußerst Leckeren vermischen – einfach wunderbar!

Im Moment erleben wir noch das Corona-Zeitalter. Auch dort vermischen wir reichlich miteinander, zum Beispiel Fakten mit Annahmen; Einschätzungen und Voraussagen mit Anweisungen und Direktiven; Visionen mit Wahrscheinlichkeiten und Wissen mit Furcht. Manche Überbringer von Botschaften konzentrieren sich auf einzelne Felder und Gruppen, während manche nicht einmal davor zurückschrecken, wie ein wild gewordener Alchimist alles zusammen zu kippen, in der Hoffnung, es wird so schlimm schon nicht sein.

Für all dies braucht es Mut, Entschlossenheit, aber teilweise auch Rücksichtslosigkeit, Kalkül und reichlich Egoismus, oder kurz, alles, was uns Menschen liebenswert und einzigartig, in der Welt der Säugetiere macht.

(Anmerkung des Autors: Mitnichten geht es darum, Trauer, Tragik und die Gefährlichkeit des Corona-Virus auszublenden, oder gar zu ignorieren, mitnichten; ich möchte viel mehr dazu einladen, dass es uns auch später gelingt, die gleiche Erschütterung bei all den weiterhin anfallenden Toten durch Krieg, Hunger, Heimatverlust, Krankheit oder Rassenhass und Apartheit zu empfinden und nicht in ein „Business-as-usual“ zurückzufallen.)

Dass wir alle die Tendenz dazu haben, erkennen wir schon an der Ungewöhnlichkeit, dass offenkundig die Mehrheit durch alle Ebenen hindurch nicht erkennt, dass wir schlicht Prozesse und Methoden vermischen, nicht aber verschiedene Objekte. Das ist ungefähr so, als wenn man drakonisch genau beschreibt, wie man pürierte Kartoffeln, gebratene Kartoffeln, Pommes Frites, Kartoffelsuppe, Salzkartoffeln und Kartoffelklöße herstellt, inklusive einer App, die zeigt, wer alles Kartoffeln in der Küche hat, inklusive verwendeter Rezepte, damit Mitbürger und Nachbarn Bescheid wissen, wann der Betroffene zurück auf vorgeschriebene Werte kommt.

Eine weitere anregende Allegorie ist jene mit dem geliebten Auto – seit „Neuestem“ sind auch deutsche Autobauer auf der Elektro.- der Alternatives-Auto-Schiene, wo man mit umweltfreundlichen Medien versucht Individual-Mobilität anzubieten, aber nach wie vor unfähig geblieben ist, die Absurdität zu bemerken, einen 2,5 Tonnen SUV auf Elektrobetrieb und grünen Daumen umzustellen und diese Innovation allen sehr gut verdienenden Frauen und Männern anbietet und nicht realisiert, wie groß der Elefant ist, der im Porzellanladen der deutschen Auto-Industrie steht. Immerhin werden Satiriker dadurch jahrelang Arbeit bekommen – zumindest dass, ist eine gute Nachricht.

Wie aber steht es mit Deutschland? Wie mit der Politik? Und wie vor Allem, mit der Vision? Wo will man hin? Und Warum?

Wir Menschen haben unglaubliches Wissen angehäuft, doch wozu? Wir geben detaillierte Richtlinien heraus, nicht nur auf Bundesebene, sondern längst auf Landesebene, noch dazu in klaren, oft militärisch-klingenden Botschaften, um den Bürger anzuweisen, wie er sich zu verhalten und wo er eine Maske zu tragen hat, inklusive variierende Ladenöffnungszeiten. Okay, warum nicht? Aber ist es das, was man von einer Regierung fordert?

Wenn man auf die Homepage des Bundestags geht, findet man dort erstaunlich viel zu lesen. Mich freut das riesig. Ich bekomme wirklich eine breite Einsicht UND, ich kann das meiste auch runterladen und speichern, was ich ebenfalls wunderbar finde. Wenn wir die medizinisch-sanitäre Krise überwinden, die Corona ausgelöst hat, wie gehen wir die Ökonomische an? Und wenn wir diese überwinden, wie können wir dann weitermachen…..? Krisen können aus dem Nichts entstehen, oder, wie alle Ökonomischen, sich langsam anbahnen. Auf Krisen re-agiert man. AGIEREN aber tut man ausschließlich ohne Not, wenn man einen Plan hat.

Was ist der Plan, die Vision von Deutschland? Wo will man hin? Wer will man in 2050 sein? Gibt es dann Bürgergeld für alle, inklusive frei zugängliche Bildung, inklusive freie Erwachsenenbildung, zum Beispiel an Universitäten und ein ebenso kostenfreies Gesundheitssystem, dass sich endlich der unsäglichen Trennung, „Privat-Patient“ versus „Kassen-Patient“ entledigt hat?

Wird das Bürgergeld groß genug sein, das man wirklich und real davon leben kann? Wird es 2050 auch genug Wohnungen geben, damit ein Leben mit Bürgergeld tatsächlich funktioniert? Wie soll Deutschland aussehen in 2050?

Das Wirtschaftswachstum alleine NICHT mehr als Parteiprogramm, gar als Parole für ein Land funktioniert, weiß mittlerweile jedes Kind und jeder Fridays-for-Future-Mitstreiter. Wird in 2050 Politik für den Bürger, anstatt für Kientel wie Banken und Arbeitgeber gemacht? Wie viel Europa will man sich trauen? Wollen Deutsche in 2050 Europäer sein? Will das Parlament das? Sind Parlamentarier UND Bürger der gleichen Meinung? Haben sich beide Seiten, ausreichend, idealerweise, umfangreiche Gedanken dazu gemacht?

Anstelle sich von einer Ungeheuerlichkeit in die nächste zu stürzen – Trump, Einwanderer, Umweltschutz, Atomausstieg, Tempolimit, Ausgehverbot und Atemschutzmaskentragepflicht, sollten wir wieder mehr Mut für Utopien und unsere Zukunft wagen, allen voran unsere Politiker.

Ein Land und seine Bürger zu verwalten und seine Lebensbedingungen abzusichern, ist nur ein Teil der Verantwortung. Unsere Vergangenheit betrachtend, könnte es an der Zeit sein, den eigenen Weg zu beschreiben.

Bleibt dies aus, wird nichts Besonderes passieren. Dies jedoch wäre der größte anzunehmende Unfall, wenn tatsächlich nichts passiert. In diesem Fall könnten immer mehr Bürger auswandern, bis es die Bundesrepublik nicht mehr gibt.

Vielleicht ist das der Lauf der Geschichte und vielleicht ist es etwas sehr Positives und nur der folgerichtige nächste Schritt, wenn Deutschland in die United-Nations-of-Europe überführt wird.

Doch auch dann, wird man sich die gleiche Frage zu stellen haben, weswegen es umso wichtiger ist, wenn man im Kleinen damit beginnt. Also noch einmal:

Welche Vision verfolgt der vom Volk gewählte Bundestag?

Es ist an der Zeit, dass Einwohner und Bürger des Landes sich diese Frage stellen und an die einzige dafür zuständige Adresse richten – an den Deutschen Bundestag!