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01.Mai – Anleitung für Nationalisten – Odyssee 2022

„Vive la France – vive la République!“

„Deutschland den Deutschen!“

„America First!“

Sowas sind auffällige Krankheitsmerkmale und typische Motto’s (Motten ist nicht das Plural) und Beispiele für Nationalismus und nationalistische Wahlsprüche. Wie versprochen, kommt heute deswegen das „under construction“ befindliche Handbuch für „Anti-Nationalismus“ – von Komikern auch kurz „RAF4.0“ genannt. Weil Menschlichkeit und Solidarität auf‘m blauen Erdball fehlen, ließ sich die königliche Universität zu Satrup leicht einladen, ein gemeinsames Handbuch zu entwerfen.

Heute gibt’s erste Auszüge davon, mit konkreten Anleitungen!

Zuerst einmal ist Nationalismus per-se nix Schlechtes, solange sich die gesamte planetare Menschheit als EINE Nation sieht, die sich für den Kampf gegen Klingonen, Borgs und ähnliches Ausländergesocks wappnet. Sobald jedoch kleine oder große Gruppen, vom gefährlichen „Nationalismus-Virus“ befallenene – NATIONEN – sobald so eine Gruppe / Nation meint, besser als beispielsweise „die im Süden / Westen / Osten oder jene im Westen oder weiß der Kuckuck wo“ zu sein,

haben wir ein ernstes Problem!

Gut ist in solchen Fällen, dass diese „Gedankliche Verirrung und geistige Kontamination“ nicht die gesamte Gruppe / Nation befällt, mag sie groß oder klein sein. Daher kann sich diese Gruppe selber heilen, so dass sie verschwindet, sich auflöst, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt, als eine süffisante, meist ein wenig romantisch verklärte Erinnerung. Und genau hierzu, dient unser Handbuch:

Zurrr Selbstheilung!

Wir – die königliche Universität zu Satrup und ich – empfehlen also Folgendes: Nehmt euch eine Frau / Mann aus‘m Ausland; zwei oder drei sind noch besser, wenn eure Nation vom christlichen Glauben heimgesucht wurde; (Anmerk.d.Redaktion: Euch = Männer & Frauen! Für Frauen gilt natürliches Gleiches); seit ihr selber blond, groß, blauäugig, noch dazu zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und wendig wie die Wiesel,

empfehlen wir, euer Gegenteil zu suchen.

Deutsche sollten sich alleine schon aus Gründen der völkischen Gesundung mit Türken, Griechen, Syrern oder Iranern kreuzen; wenn ihr gerade keine dieser ausgesprochen gut passenden Menschen am Start habt, dann geht in der Not auch eins der preiswerten spanischen oder französischen Modelle. Seit ihr groß und schlank, wählt eine kleine und dicke Variante.

Wenn ihr dann gemeinsame Kinder habt,

nennt sie nicht Attila, Thor, Odin, Dirk, Thomas, Lothar Helga, Leni, Melanie, Christina, Julia, Nadja oder Sissi; besser sind Namen, wie Xanthipe, Euredike, Eleni, Fili oder Sofia; wählt Namen aus einem dritten Land; ein frandeutsches Paar sollte für ‘ne gute Balance zum Beispiel griechische Namen vergeben. Auch ist im Alltag dringend geraten, alle nationalen Rituale gezielt zu unterwandern. Statt Samstags zum Baumarkt fahren, sowie an Wochenenden eure vielen Autos waschen, empfehlen wir spätestens um 12 Mittags

den ersten Apéro einzunehmen – gerne mit Freunden!

Seit faul, genießt Müßiggang so oft und viel ihr könnt. Ihr werdet sehen, viele lassen sich davon anstecken; in Wahrheit wollen alle das Leben genießen, statt unter der Last barbarischer Malocherei stöhnen; ihr könnt euch denken, dass es beim Essen munter weiter geht; serviert euren Freunden Patta-Negra, statt Rauchkatenschinken; Tapas, statt Leberwurstbrot; Austern statt Heringsbrötchen; statt kistenweise Bier, besser

Kartonweise Wein trinken – versteht ihr?

Kommen wir zu euren Höhlen und deren Einrichtungen. Statt Viehbrock empfehlen wir was Südeuropäisches, wenn’s schon neu sein soll. Fincas haben sich im Süden bewährt; da es wärmer wird, empfiehlt sich vorauszudenken; keine Produkte von Ikea, sowie andere Wegwerfmöbel; nehmt Dinge vom Sperrmüll, oder kauft alte Sachen vom Flohmarkt;

was bereits 50 Jahre gehalten hat, wird euch locker überleben,

wenn ihr keine ungelösten mentalen Probleme habt, die sich in weit verbreiteten Dekorations-Psychosen entladen. (Anm.d.Redakt.: Sucht zur ständigen Renovierung). Volkswagen war gestern; kauft gebrauchte Auto’s aus dem Süden / Osten; statt 70.000€ für Premiumfahrzeuge wie Volkswagen Tuareg oder Audi A6 Kombi zu zahlen,

wo ne halbe Tonne neuwertiger Industrie-Schrott drin ist,

der euch bei jedem Starkregen zur nächsten Blitz-Inspektion zwingt, empfehlen wir ’nen günstigen Dacia, der 10 Mille kostet, den ihr aber locker 10 Jahre fahrt, bevor ihn euch in den Garten als Gewächshaus stellt; wenn ihr all diese Dinge beherzigt, werdet ihr euch erfolgreich in eine anti-nationalistische Zelle verwandeln, die Menschen animiert, selber tolle neue Ideen zu erschafen. Wie zum Beispiel, bei der nächsten Wahl,

maximal schlecht für die Nation wählen.

Ihr lebt in einem düsteren Industriestaat? Keine Sorge, nichts leichter als das – siehe oben – und wählt Parteien, die NICHT mit der Industrie kollaborieren, sondern ihnen stattdessen den grünen umweltfreundlichen Daumen aufzwingen; bei Fußballweltmeisterschaften lohnt es sich, für den Gegner und nie für die eigene befallene Gruppe / Nation zu sein – passt aber auf, wie und wo ihr’s macht.

Wir empfehlen, das Umfeld vorher sorgfältig zu studieren!

In einer Fankurve, mit lauter Blut- und Nationalstolz durchzogenem Fanclubs, empfehlen wir Vorsicht. Ladet stattdessen Freunde ein, die ihr mit eurer antizyklischen Begeisterung anstecken könnt; erfindet das Menschsein neu, indem ihr Parolen wie „Deutschland den Türken“, oder „Frankreich den Algeriern“ oder „Italien den Polen“ und „Spanien den Portugiesen“ ruft und mit Spraydosen an öffentliche Gebäude sprüht. Bei den täglichen, apéro-geschwängerten Unterhaltungen gilt:

Handelt entgegengesetzt zur Umgebung!

In Deutschland redet man laut, bis man mit steigendem Bierpegel lauthals „Sieg heil!“ schreit; redet daher ausgesucht höflich und leise; macht intelligente subtile, statt platte und sexistische Witze; seit höflich, statt polterig; hört zu statt weg; schmeißt euren Fernseher raus und lest stattdessen Bücher; kauft den Kindern Laubsägen, statt Playstation; wenn ihr diese ersten einfachen und basischen Regeln beherzigt, werdet ihr sehen, wie sich muffig riechender Nationalismus von selbst ins nächstbeste Museum befördert. Und noch einmal, weil es sooo schön ist:

Müßiggang, statt geregelter Maloche, mit schwitzendem Antlitz!

Von den griechischen Göttern, bis ins späte europäische Bürgertum des 19ten Jahrhundert, galt Müßiggang als höchstes Gut; faul sein bedeutet, kulturell auf der Höhe zu sein; worin besteht der Trick, 40 – 60 Stunden zu arbeiten, um sich dann Wegwerfprodukte zu kaufen?

Eben!

Also – reduziert eure Geldausgaben bis zum Maximum; die wertvollsten Dinge kosten kein Geld; lasst euch nicht von arbeitswütigen Protestanten dominieren; Martin Luther war durch und durch Politiker, der dem Volk, mit der Macht der Kirche, die Arbeit aufzwang – was für ein Arschloch!

Zum Kotzen, wie wir nichts dazulernen, oder?

Ab heute gibt’s keine Ausreden mehr; es gibt so viel „Nicht-zu-tun“, ihr müsst sofort anfangen; warum nicht heute, am Tag der Arbeit – was meint ihr? In diesem Sinne, herzliche Grüße an euch alle und

viel Erfolg & Spaß beim Kampf gegen Arbeitswut und unsinnigem Aktionismus,

Santé & Proust!

Der Blog ist tot – lang lebe der Blog!

Seit einiger Zeit schreibe ich nicht mehr regelmäßig. Früher konnte man die Uhr nach mir stellen, zumindest auf diesem Blog – egal was passierte, jeden Sonntag gab es eine neue Geschichte. So ging das über Jahre. Irgendwann, keine Ahnung weswegen, fing ich an herumzuexperimentieren. Ich lud Auszüge neuer Büchern genauso fröhlich hoch, wie Neu-überarbeitetes, das schon mal das Licht der Welt erblickt hatte, in der Hoffnung, dass die Schminke verbarg, dass es zum Hauptgang Wiedergekäutes gab.

Seit dem, nimmt die Leserschaft radikal ab – keine Überraschung – der Preis fürs Herumprobieren. Ich glaube nämlich, in Wahrheit können wir Menschen mit zuviel Veränderung nicht umgehen – können vielleicht, wollen wir aber nicht. Ich verstehe das. Oft geht es mir ähnlich. Ist zu anstrengend. Wir brauchen unsere Rituale – Kaffee und Frühstücksei am Morgen, Mittagessen immer pünktlich um 12:30 mit anschließender Zigarette oder Zigarre, Abendbrot 18:30 – Tagesschau im direkten Anschluss. Wir lieben das – das gibt uns Halt und Stabilität, verleht unserem Leben Rhythmus, den eigenen Klang.

Mein Blog hat so ein Diagnose-Tool, das mir genau sagt, wie viele Besucher ich habe. Damit kann man angeblich eine ganze Menge machen – ich leider nicht. Ich mag Technologie, so ist es nicht – im Gegenteil, ich verstehe sie meistens recht flott und kann sie daher heilmachen, wenn sie kaputt geht – bei digitaler Technologie scheinen meine Fähigkeiten eingeschränkt zu sein, auch was den Zugang, das Verständnis von Oberflächen angeht – offensichtlich beruht das auf Gegenseitigkeit, denn seit mein Blog vor kurzem ein paar Software-Updates bekommen hat, funktionieren diverse Tools nicht mehr – unter anderem das, naja – ihr ahnt es schon.

Erst sagt man mir, dass ich all das brauche und wenn ich zustimme, wird mir der Zugang verweigert. Komische Zeiten sind das. Ich für meinen Teil mache meine Temperaturmessung jetzt anders – anstelle das digitale Fieberthermometer unter die Zunge zu legen, stecke ich es jetzt wieder an den bekannten altmodischen Ort!

Früher habe ich regelmäßig Nachrichten bekommen, wie gut oder schlecht meine Arbeit ist – manch ein Brief war länger als der von mir geschriebene Text. Heute kommt gar nichts mehr. Ich brauche kein Diagnose-Toolkit, um zu merken, dass kein Schwein meinen Blog liest. Ich kann mir doch selber einen Reim darauf machen – vielleicht ist er einfach langweilig und öde geworden.

Wenn man ohne Leidenschaft zusammenhanglose Leseproben rauspustet, muss man sich nicht wundern, dass die Welt genauso reagiert – leidenschaftslos und gelangweilt. Das Schöne dabei ist, dass ich ganz alleine etwas daran ändern kann – und genau das mache ich: Ab heute, einen Tag vor dem 198zigsten Jahrestag der griechischen Revolution, verspreche ich feierlich, dass ich ab sofort wieder jeden Sonntag schreiben werde – und zwar ausschließlich über Dinge aus meinem ganz normalen Alltags-Wahnsinn, versprochen!

Genug gibt es ja – im Gegenteil, es hat sich sogar reichlich was angestaut – gestern war wieder so ein glorreicher Tag. Der Freitag kündigte schon ein spannendes Wochenende an, als mich beim Broterwerb zwei Kollegen anbrüllten, dass sie mich und mein Projekt nicht brauchen würden – komischerweise haben sie sich vorher beschwert, dass sie kein Geld für dieses Jahr von mir bekommen haben, weswegen sie jetzt offensichtlich schmollen. Eigentlich möchten sie mitmachen, aber wenn ich frage, was sie konkret damit tun, dann drucksen sie rum. Ich verstehe das. Haben ist besser als Brauchen. Aber die Firma in der ich mein Brot verdiene ist keine karitative NGO, echt nicht!

Wohin ich auch sehe, überall das gleiche Muster – Menschen entfernen sich und insistieren, dass sie mich nicht brauchen – ist völlig in Ordnung. Warum manche es aber herausbrüllen müssen und sich insgeheim trotzdem eine Zusammenarbeit wünschen, kann ich nur dunkel erahnen – ich hoffe, es gelingt mir genau so wie bei meinem Blog.

Ich bin irritiert.

Natürlich weiß ich, dass nicht die ganze Welt Don Tango Bücher mag – im Gegenteil: Die Leserschaft ist wirklich überschaubar, verglichen zu sieben Milliarden Erdbewohnern, mit maximal 100 Millionen, die der deutscen Sprach emächtig sind. Da gibt es schon ein paar, denen nicht gefällt, was ich schreibe – aber schreit man deswegen im Supermarkt das feingemahlene Espressokaffeepulver an, dass man es nicht mag? Eher nicht, oder? Man sieht hin, lächelt, nickt vielleicht, denkt sich – ne du, lass mal und geht lächelnd weiter, zu den anderen Angeboten.

Wieder saß ich auf meinem Esel mit gesenkter Lanze vor Windmühlen. Es war daher nur natürlich, dass es am Samstag damit weiterging.

Zum Frisör wollte ich.

Madamme Pierette hat den coolsten Salon der Welt – ich habe schon mal darüber geschrieben. Mme P. ist eine schlaue Frau, sie nimmt nur Bargeld – weil man aber in Südfrankreich, selbst in halbverlassenen Dörfern, jede Lakritz-Schnecke mit der Kreditkarte bezahlen kann, habe ich selten welches bei mir. Ich also los.

-Stimmt da hinten in der Rue des Tourneurs steht ein Automat!

Gemessenen Schrittes geh ich 13:59 los. Salon-Termin? 14:00 – darf man wohl südeuropäische Pünktlichkeit nennen – hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun, sondern nur damit, dass ich nicht an Bargeld gedacht hatte.. Als ich vor dem Automaten steh und fröhlich meine Karte zücke, sehe ich einen bunten Farbfleck auf dem verbrannten Display – das System ließ hinter der verkrusteten Plastikborke ein wild-zuckendes Hitze-Blitze-Gewitter herabrieseln – live wurde ich Zeuge seines verfrühten Ablebens, um in den IT-Himmel aufzusteigen und irgendwann als Staubsauger-Steuerung wiedergeboren zu werden.

Hier gab es Nichts zu holen, wenn ich nicht riskieren wollte, dass die sterbende Maschine meine Karte mit in den Tartarus hinunterzieht.

-Okay, denke ich – es gibt noch andere Geldmaschinen im Viertel.

14:05.

Keine drei Minuten um die Ecke steuere ich den nächsten Automaten an – Credit Agricolle hieß der in einladenden sanften Farben bemalte Kollege, den man wohlwissend schon mal mit einer robusten Massiv-Holz-Verkleidung verrammelt hatte, immerhin in passendem Türkis, um Corporate-Identity zu demonstrieren – offensichtlich schützt man sogar in Südfrankreich sein Eigentum. Wundervoll, dachte ich – immer noch bestens gelaunt.

14:08.

Als ich den nächsten Automaten ansteuere, frage ich mich, ob ich als Chef von Credit-Agricolle, den 2 Minuten um die Ecke stehenden Automaten ungeschützt, den hier eben gerade benannten Kollegen aber dafür wie Fort Knox einsam und verlassen, vor seinen verdienten Beschädigungen bewahre – mitnichten. Ebenfalls hermetisch abgeriegelt kamen alle folgenden Automaten daher, womit meine Chancen, Bargeld für meinen Haarschnitt zu bekommen, beträchtlich sanken – unabhängig davon, dass ich mich wie ein Spielzeug-Auto einer verstaubten Carrera-Bahn fühlte, dass achterbahn-gleiche Schleifen im Viertel drehte.

In ferner Zukunft sah ich mich schon mit schulterlangem Haar herumlaufen. Vielleicht keine schlechte Idee, spart man doch Zeit und Geld, ganz zu schweigen von den Nerven.

Irgendwann fand ich eine Santander-Bank. Offenkundig hatte die spanische Konkurrenz keine Ahnung, was hier am Wochenende zwischen Demonstranten und Gendarmerie abging. Zwar war auch dies Display mit einem fröhlich-aufgesprühten Mattschwarz verziert – gesegnet sei die südeuropäische Kreativität – was meine einfallsreichen Vorgänger nicht davon abhielt, neuralgisch wichtige Stellen freizukratzen – wie herrlich, Einfallsreichtum auf beiden Seiten. Es klappte. Ich bekam Geld, dazu einen reichlichen Nachschlag Zuversicht, sowie eine Gratis-Verspätung von 30 Minuten.

14:30

In Madamme Pierettes Salon wummerte wie immer unermüdlicher Elektro auf die Straße – brav und ehrlich entschuldigte ich mich, für die unverzeihliche Verspätung. Cindy, die bunt tätowierte, Metall behangene, fröhlich-frankophone Asiatin, begrüßte mich mit trällerndem Toulouser-Akzent, wiederholte mehrmals, dass meine Verspätung überhaupt kein Problem sei, weil ihre ernüchternden Worten zeigen sollten, dass auch Verspätung, auf beiden Seiten vorherrschen sollte – Kreativität und Pünktlichkeit mit gleichem Ernst gelebt – Frankreich konnte ein Paradies sein.

Cindy erörterte mir mit ihrer lebhaft vor meiner Nase herumtanzenden Schere, die sie teilweise wie einen Degen hielt, dass ihre Kollegin wegen Krankheit ausgefallen sei und sie daher erst Marine fertig machen müsse – die wohl schon vor Stunden in den Seessel vor mir ausgegossen worden war und sich just in diesem Moment langsam und geduldig zu mir umdrehte und mich das explodierte Sofakissen auf ihrem Kopf so stark beeindruckte, dass ich offensichtlich keinen besonders intelligenten Gesichtsausdruck machte und überhörte, wie sie Pierre und Nicolas ebenfalls mitaufzählte, die wie Orgelpfeifen auf ihren Sitzen kauerten und ebenfalls vor mir dran zu sein schien.

So ließ ich mich ein wenig erschöpft, dafür gelassen auf einen der Shampoonier-Plätze nieder, um mir Mme Pierettes Geschichte ihrer neuen Telefon-Nummer anzuhören – aber dazu mehr am nächsten Wochenende.

VG – euer Don.