Alles muss anders! – Odyssee 2024

Transformation, ein schönes Wort … Maja Göpel bringt man damit gerne in Verbindung, Harald Welzer ebenfalls … Sarah Wagenknecht und Alice Weidel eher weniger … Volkswagen, die deutsche Bahn, sowie der weitverbreitete Amtsschimmel, der oft für hohen Blutdruck und rote Gesichter bei …

Bürgern und Unternehmern sorgt …

ebenfalls nicht … Eher das Gegenteil! … Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass unsere Medienlandschaft, sowie ein Großteil der Politiker, die man zu den alteingesessenen und etablierten Parteien zugehörig zählt, einen großen Fehler begehen … Ähnlich wie die politische Klasse während der US-Wahl, wo der Unaussprechliche …

… als Sieger hervorging.

Es fängt bei der Sprache an und endet beim Handeln im Alltag … Ein kleiner Rundumblick gestattet? … In den letzten Jahren haben alleine im Norden Hamburgs mehr Restaurants geschlossen, als in den 20 Jahren davor … Nicht weil Menschen heute weniger ausgehen … Nein, weil es keine Fachkräfte gibt.

Wie? Was? Habe ich richtig gehört?

Hat man! … Im Handwerk sieht es ähnlich aus! … Wartezeiten von Wochen und Monaten sind die Regel, nicht die Seltenheit … Es gibt Heizungsfirmen, die KEINE Neukunden annehmen … Selbst im Lebensmittelsektor, das Gleiche in grün. Mein Lieblingsbeispiel … Landschlachterei Busack in Wakendorf2 …

Wo bitte?

Über Jahrzehnte ein voller Laden, kann man heute nur noch online bestellen … mit mindestens 2 Tagen Vorlauf … Reifenwechsel, Werkstatttermine, Gärtner, Forstwirte … die Liste ist nahezu unendlich lang … Wenn sich nichts mehr bewegt … wenn man sich sozusagen im freien Fall befindet …

Warum gibt‘s noch so viel Staus?

Immer und überall … Wer sind die Leute? Wer sitzt da im Wagen und fährt … wohin eigentlich hin? … Arbeit kann es ja kaum sein … die Obengenannten stöhnen über unbesetzte Stellen … Irgendwas scheint hier nicht zu stimmen.

So viel steht fest.

Im Gesundheitswesen … Auch eine Katastrophe … Kumpel F. habe ich schon oft zitiert … Doch anstatt es sich wieder langsam normalisiert, wird alles eher … noch schlimmer … Wieso? Wie kann das sein? Darüber streiten nicht nur Politiker und Wissenschaftler, sondern auch Bürger …

…die wählen gehen.

Über die Erfolge der AfD und BSW kann man viel lesen … Aus meiner Sicht bleibt das Wichtigste oft auf der Strecke … Ich werde versuchen, eine Brücke am leuchtenden Beispiel von „POTUS 45“ zu bauen… Nicht zu verwechseln mit „Lucky Number Slevin“ … No.45 hatte 2016 als Kandidat der Republikaner den …

… Nerv der Wähler getroffen.

Statt Fakten und langweiligem Politiker-Sprech, ging No.45 mit einer derart eruptiven Kommunikation an den Start, das Demokraten und der gesamten westlichen Welt … bis heute, nebenbei … die Ohren schlackerten! … Warum hatte ausgerechnet so etwas Erfolg? … Weil, so vermuten die Auguren …

… Politikverdrossenheit …

und das selten gewordene Gefühl, persönlich angesprochen zu werden … in Summe, schlicht und ergreifend, überwältigend war … und auch heute, nach wie vor ist … Konkrete Beispiele, Fakten, harte Arbeit und das Alarmieren vor anstehenden Einschnitten und Veränderung? Interessiert niemanden …

… nirgendwo auf der Welt.

Warum sich die Mehrzahl der deutschen Politiker … Nicht nur jene 733 im Bundestag … sondern alle, wie sie drinnen und draußen aktiv sind … darüber wundern, ist in Wahrheit ein tragischer und krasser Realitäts-Check, wie weit entfernt die Befragten von ihrer Wirkung und Fremdwahrnehmung sind … und wie wenig sie darüber wissen.

Sie selber sind das Problem.

Ihre Politik scheint zu großen Teilen an den Menschen und Bürgern von Deutschland vorbeizugehen, ohne sich zumindest zu bemühen, oder den Eindruck zu vermitteln … auch das noch … ein gewisses Interesse für deren Sorgen, Nöte, für die Gefühle zu haben … Von Empathie will ich gar nicht sprechen …

Ich denke nämlich nicht …

… dass dies eine ausgesprochene Stärke von Fritz „Ich bin die Wirtschaft“ Merz und Christian „James Bond“ Lindner darstellt … Mag zu kurz gesprungen sein … ich kenne die beiden Herren im Grunde ja gar nicht … aber meine Beobachtungen, sowie deren Auftritte und Interviews, lassen andere …

… Einschätzungen kaum zu.

Und der arme Robert Habeck? … Er kann einem fast leidtun … So viel schöne heere Ansprüche und Ziele, seine Ambitionen und guten Absichten … scheinen bis heute, wenngleich es auch Errungenschaften gibt, um die uns andere Länder beneiden, kaum in Erinnerung zu bleiben, wenn man …

… Umfragewerten glaubt.

Es scheint auch in Deutschland ein stetig wachsendes Vakuum zu geben … täglich angereichert und aufgefüllt mit sinkender Bereitschaft, sich weiterhin frohen Mutes vor den gleichen Karren spannen zu lassen, der uns alle ja genau dorthin ins „Heute“ geführt hat … Man denke an die 32 Jahre …

… von Helmut und Angela.

Von der SPD möchte ich gar nicht sprechen … Zu traurig deren Abgesang, in museale Vergangenheit … Disruptive Ansätze scheinen gefragter denn je … Wie wäre es mit einer Koalition aus AfD und BSW? … Wäre das nichts? … Man stelle sich das vor … inklusive Wahrscheinlichkeit …

… die nicht gering ist.

Beide Parteien sind jung … bringen frischen Wind mit … und scheinen eine wachsende Menge Wähler anzusprechen … Damit wird der Fachkräftemangel nicht abgestellt, aber es könnte genau diesen immer sichtbareren Bruch aufzeigen, der die oberen 10% des Einkommens in Deutschland …

…von den 90% trennt.

Es ist eine faustische Mischung, bestehend aus Ver-Ökonomisierung des Gesundheitswesens, Rentenversicherung versus Pensionen-Ungleichheit … immer schlechter funktionierende öffentliche Verkehrsmittel … eine privatisierte Post und Krankenhäuser …

… sogar Wasserversorgung …

wenn man nicht aufpasst, kombiniert mit einer ungleichen Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg, sowie der oftmals sehr schlechten strategischen und taktischen Ausrichtung von Großkonzernen … man denke nur an die deutsche Automobilwirtschaft, plus dem Desaster bei erneuerbaren Energien, ganz besonders in der Solartechnik …

was zur Folge hat,

dass die steigenden Kosten … ungleiche Einschränkungen verursachen. Wenn alles teurer wird … Schlange stehen zum neuen Volkssport wird und Mangel ein wachsendes Phänomen in einer nach wie vor starken Volkswirtschaft bleibt, dann muss sich viel ändern, damit alles bleibt wie es früher war, wo …

Überfluss herrschte und echt niemand …

Mangel und Zukunftsangst kannte.

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