Dualität – Odyssee 2024

Immer öfter springt’s mich an … Bücher wie „Antifragilität“, von Nassim Taleb zeigen ihre Limitierung, Fehlerhaftigkeit, ja viel schlimmer noch … zeigen ihre unfassbar einfallslose und triste Limitierung auf … Die Rede ist von Null und Eins … Gut und Böse … Schwarz oder Weiß

Richtig oder Falsch!

Schon in der Schule ging der Quatsch los … die meisten Religionen funktionieren so … allen voran natürlich die Monotheistischen … Gut und Böse … Sieger oder Verlierer … Von dieser Bipolarität haben wir zur Zeit leider zu viel in der Welt …

… vor Allem in unseren Köpfen!

Beispiele? Hat jeder zur Genüge … Wenn so jedoch Politik, schlimmstenfalls Wirtschaftspolitik betrieben wird, dann wird es brenzlig … zu viel steht auf dem Spiel, von Wetter, Klima und Umweltkatastrophen will ich gar nicht reden …

ich rede von – Krieg!

Si vis pacim, para bellum … im Actionfilm John Wick, Kapitel 3 gehen diese Worte Ian McShane als Winston, dem Manager des New-York Continental Hotels zwar markig, elegant und mit reichlich Pathos über die Lippen …  gnadenlos düster umgesetzt, von Keanu Reeves …

Alltagstauglich für die Wirklichkeit …

da draußen und drinnen, in unserem Leben … gar geeignet, ist er dort nicht … Weiß Gott werd ich nicht den Fehler begehen und eine Analyse für das WARUM IST DAS SO? durchzuführen … das gibt ’ne Menge wissenschaftliche Fakultäten, die besser mit Wissen vorbereitet sind …

… daher ist all das hier …

meine persönliche Haltung & Meinung. Kein Zweifel, dass dies Dilemma sich in der französischen Wahl bestens in Stellung brachte, fotogen und schick, bereit für Prêt-à-Porter … Anfang November werden wir’s in den USA erleben … wenn wieder nur Fisch oder Fleisch …

Auf der Tageskarte stehen.

Immer dann, wenn wir Menschen in unserer Wahl eingeschränkt sind, neigen viele von uns, Mist zu bauen … Woran liegt das? Ist es Dummheit? Trägheit, gefüttert von unserer Unfähigkeit uns zu ändern, geschweige umzudenken … Am Besten, was anderes …

… gar was Neues zu denken?

Jenem Beispiel folgend: In den letzten Jahren habe ich beim vor die Tür treten gedacht … „Nun schau dir diesen Scheißapfelbaum vom Nachbarn an, wie er da munter über den Zaun wächst … Umbringen könnte ich ihn dafür!“ … heute, nach dem 1000sten Mal, denke ich Neues …

Ach, welch schöner Apfelbaum wächst dort …

direkt vor meiner Nase … Vielleicht bekomme ich in diesem Jahr ein paar Äpfel ab … Im Nahen Osten dreht sich die Spirale der Gewalt immer schneller … wir denken es ist weit weg geht uns nichts an, dabei machen wir munter weiter, mit dem Apfelbaumdenken …

Mitten in Brüssel …

Mit Frau Von der Leyen, als kriegshetzerisches Sprachrohr unseres schönen Kontinents, der so kriegsmüde ist, dass Einige in Deutschland … sofort bereit sind, die russische, oder welche Staatsbürgerschaft auch immer, anzunehmen, nur um dem eigenen …

… verfrühten Tod …

auf einem fremden Kriegsschauplatz aus dem Weg zu gehen … Warum sich Politiker so leichtfertig für Krieg entscheiden, liegt wahrscheinlich daran, dass sie selber nie in einem waren und auch nie dort Kinder verloren… muss es erst wieder so weit kommen?

Mich regt das Thema enorm auf!

Nicht nur wegen dem vielen Leid … NEIN! Wegen der unfassbaren DUMMHEIT, wegen dem meist von männlichen weißen Alphatieren ausgelebtem Machotum, auf keinen Fall als Schwächling zu gelten … aber auch, weil wir in Europa so unfassbar …

… fucking viel Erfahrung …

mit der großen Scheiße Krieg haben! Jene dumme männliche Welt, ihre Denke … Krieg oder Frieden … Sieg oder Niederlage, und wenn, dann wenigstens anständig, schön mit verbrannter Erde und so … Wenn man sich Filme zum Schwellenreißer im Internet ansieht …

Bekomm ich das Kotzen!

Wieder mal, gibt es mehr Befürworter für Krieg, als Gegner … Wieder sind alle flott bei der Hand, wenn es um’s identifizieren der Guten und Bösen geht … Natürlich sind wir im Recht, weil wir die Guten sind … der Russe ist natürlich böse und schlecht, so wie die …

… anderen Schurkenstaaten …

China, Nordkorea usw … nieder mit Ihnen! … solche dummen Parolen, solch eindimensionales Denken beheerscht zur Zeit die Medienlandschaft, sowie westlich-atlantisches Politikersprech … Wieder stecken wir im Vergangenen fest, statt sich die einzige sinnvolle Frage für die Zukunft …

… zu stellen, nämlich …

Wie können wir schnellstmöglich wieder Frieden zwischen Ukraine und Russland haben. Alles andere, sollte, muss unwichtig bleiben … Unsere egogetriebenen Reaktionen, „Wenn die das machen, dann“ … Apfelbäume, Apfelbäume, überall … soweit das Auge reicht …

Keiner scheint sich am Leben zu erfreuen …

Niemand findet Frieden erhaltenswert … man riskiert alles, selbst die große Klappe, weil wir seit unserer Kindheit, mit infantiler und stumpfer Dualität großgezogen wurden … Soll mir heute bloß keiner kommen und sagen, ich kann nichts dafür …

dann muss ich nämlich Vincent …

dem Manager aus dem Continental, New-York Recht geben … dass Menschen, die keine Regeln befolgen, den Tieren gleichen! … Welche Regeln wenden wir also an, um unseren Alltag friedlicher zu gestalten? … Reden wir idealerweise „non-violent“, ganz nach der Lehre …

… von Marshall Rosenberg?

Oder sind wir etwa in den eigenen vier Wänden, selber Kriegstreiber … wenn man Konflikte beim Abendbrot schürt … ständig den Partner, Freund, Kollegen oder Nachbarn beim Reden unterbricht? Wie friedlich sind wir in unserem Leben …

Wieviel Kriege haben wir beendet?

Wie oft haben wir anderen, gar uns selbst vergeben? … Wie oft emandem die Hand gereicht und Frieden gemacht … Wie viele ungelöste Konflikte gibt’s im Leben? … Unsere Verlogenheit, unsere Heuchlerei, da draußen wie ein Hilfs-Sherif von Marshall Dillon rumzurennen …

Jedem sein Unrecht vorzuhalten …

Als wäre man der oberste Bundesrichter in Karlsruhe … Aber zuhause Familie und Freunde mit dem eigenen, von Krieg und Hetze kontaminierten Geist zu überziehen … von solchen Menschen, die dazu das Sprachregister mit dem vollmundigen rosigen Namen …

… „Führersprech“ …

bedienen davon habe ich sowas von restlos und gestrichen, die buchstäbliche Schnauze voll, dass ich mir für die Zukunft vornehme, gegen diese Arschgeigen mit der Kraft des Wortes vorzugehen … besonders dann, wenn sie mit ihrem rückwärtsgerichteten …

… Denken und Handeln …

den heutigen Menschen, folgenden Generationen, unsere Zukunft negativ beeinflussen, nicht selten verbauen … Man muss nicht kompetent, gar ein Experte sein … es langt, wenn man höflich ist, zuhören kann, nicht verurteilt, gewillt ist zu verstehen … und sein eigenes Ego …

… aus der Gleichung streicht!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

2 Antworten zu „Dualität – Odyssee 2024

  1. Vielen Dank für Ihren Beitrag! Als Lippenbekenntnis ist doch die ganze Welt für den Frieden. Auch die Vereinten Nationen macht mit ihrer sogenannten Friedensmissionen samt Friedenssoldaten und Friedenskonvois mit. 2014 hätte es einen Momentum für den Frieden in der Ukraine auf der Krim gegeben. Aber nein. Der F-rie-den hat buchstäblich wieder Mal den Kürzeren gezogen und heißt nun K-rie-g. Das Geschwür breitet sich seit Corona rasant aus: „Bist Du nicht für mich, dann bist Du gegen mich…“ Du-alität… Du-mmheit. Und unsere Menschenkinder mittendrin, zwischen den Fronten. Wir halten inne und atmen ganz tief durch. Der Frieden kommt nicht von oben, von unten, von rechts oder links gar von mächtigen Verantwortlichen. Der Frieden kommt von innen, in jedem von uns. Vielen Dank für Ihren Beitrag!

    1. Vielen herzlichen Dank, liebe Claude P. für Ihre Worte. Sie geben Hoffnung und Ermutigen zugleich. Ich will den Kapitalismus, den Einfluss von Großkapital / Großinvestoren nicht grundsätzlich verantwortlich machen, dass man den Eindruck bekommen kann, dass Krieg in erster Linie, mag es auch noch so sarkastisch und grausam klingen, eine Art Konjunkturhilfe für manche Staaten & Nationen darstellt, das wäre zu einfach udn eindimensional. Was vermutlich genauso von eigenen Verantwortlichkeiten ablängt, wie die Verantwortung, die man 2014 bei der Krim von sich schob, wie Sie ganz richtig bemerken. Vielen Dank für Ihren Beitrag! Herzliche Grüße, Don Tango

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert