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Backofen Europa

Vorgestern ging es. Den Tag danach schon nicht mehr. Und heute drückt sie einem den Teer aus den Poren, als wenn morgen gestern gewesen ist. Alles stöhnt. Menschen bleiben bei Grün stehen und fahren bei Rot los. Die Hitze lässt sie verrückt werden. Noch verrückter als sonst. Nichts geht mehr. Flugzeuge kommen zu spät, Gepäckstücke gehen verloren. Begrüßungen bleiben aus, werden von der Hitze weggeschmolzen, als wären sie zerlassene Butter. Kleidung stört ständig; mancher bewahrt sich letzten Stil; andere entgleisen stattdessen völlig und lassen die hitzegepeinigten Augen der Anderen erblinden, unfähig wegzusehen. Taxifahrer streiken für mehr Wind. Selbst ihm ist zu warm zum Wehen. Der Sommer gleicht einer Feuerwalze und zeigt uns, wie Mark in den Knochen kochen kann. Glühende Hitze kriecht das Rückgrat hoch; unser Kopf, ein glühender Güllepott.

Einen gemischten Salat bitte, schön angemacht und gewürzt mit biblischer Hitze und Griechenlandreferendum. Er lässt die Europäer wie kopflose Hühner herumrennen, während der Ami hämisch lacht, schon lange kein Freund mehr ist und Wladimir die gepeinigten Griechen mit Pipeline und Geld vom leeren Kühlschrank weglockt: Interessenaustausch, bei 38 Grad im Schatten, wunderbar. Herr Ober, ich hätte gerne Nachschlag.

Sommer mag ich; Wärme ist mir lieber als Kälte, auch wenn sie anstrengend ist. Schwitzen finde ich schöner als Heizöl kaufen, im Ernst. Ich mache sowieso immer das Gleiche, auch ohne Hitze. Morgens stehe ich auf. Meistens zwischen 8 und 10. Dann mache ich Kaffee. Wenn ich die zweite Tasse trinke, rauche ich die erste Zigarette. Nach einer Weile, oft beim Dritten, esse ich eine Kleinigkeit. Nicht viel. Reste vom Vortag, oder Dinge die rumliegen. Morgens bin ich faul und habe wenig Hunger. Wenn ich nichts zu schreiben habe, sitze ich rum und sehr mir die Wände an. Selten lese ich Zeitung und wenn nur den Feuilleton. Doch oft ist der mir zu gestelzt, kommt mir zu elitär daher. Alle Welt will Intelligenzler sein, schlau daherreden und die Wahrheit, eine frohe Botschaft verkünden. Mich nervt das total. Nicht, weil ich ein divenhafter Narziss bin und mich mit dem Gegenteil wichtig machen will, sondern, weil es mich schlicht fürchterlich langweilt. Den Menschen fällt nichts mehr ein.

Wenn ich nicht lese und mir die Wände ansehe, kann es passieren, dass mir nach Musik ist. Das kann dann alles Mögliche sein, von Beethoven, bis hin zu lateinamerikanischer Folklore. Aber nicht immer. Manchmal höre ich auch Keine. Hin und wieder fahre ich am Morgen los und hole ein. Ich hab das ganz gerne, besonders in meinem kleinen spanischen Dorf. Aber auch das nicht jeden Tag. Das wäre ja Routine. Und genau die vertrage ich nicht. Mehr noch: Sie killt mich. Jeden Morgen zur gleichen Zeit aufstehen, würde mich umbringen. Ich brauche Lebendigkeit, um mich wie ein Mensch und nicht wie ein Roboter, ein Industrie und Konsumsklave zu fühlen. Hin und wieder geht mir der Wein aus; dann hole ich Neuen. Mit Wein soll man keine Späße treiben.

Manchmal, so zwischen der ersten Zigarette und der Mittagszeit, habe ich gute Ideen. Zu allem Möglichen. Oft auch zum Schreiben. Dann mache ich mir Notizen, damit nichts verloren geht. Früher dachte ich lange, dass ich mir alles Mögliche merken könnte. Das war ein großer Irrtum. Ich weiß nicht, wie viele gute Ideen mir durch die Finger geronnen sind. Viele. Unzählige, ich bin mir sicher. Aber ich bin nicht traurig deswegen. Ich stelle mir einfach vor, dass sie wiederkommen werden. Wenn es Zeit für sie ist. Nicht jeder, nicht alles ist sofort dran. Manchmal muss man warten. Die Dinge passieren immer zur richtigen Zeit. Doch glauben tut das niemand. Alle sind gehetzt, haben die lange Liste des Brauchens, Wollens und Müssens im Gepäck. Ich jedoch glaube an das große Ganze, im Ernst. Glaubt es, oder lasst es sein. Ist mir egal. Ich mein, wenn alles einen Sinn hat, dann geht es nicht anders: Dann muss es so sein. Wenn alles sinnlos wäre, wirklich alles was wir so machen, dann wäre das ein ziemlicher Zufall, dass all die Dinge, das wir und all das da sind. Die Welt ein Zufall? Natur, die Bäume, Blumen und Tiere? Menschen? Alles sinnlos? Reiner Zufall? So ein Quatsch. Gibt genug intellektuelle Spinner, die das angebliche Nichts, die große Leere bewiesen haben. Ich jedenfalls bin ein Kind der Liebe und kein Zufall. Mich hat man ganz bewusst gemacht. Und wenn die ganze Welt glaubt, alles sei Zweck und sinnlos: Ich habe einen. Doch viele glauben mir auch das nicht. Manchen ist einfach nicht beizukommen. Aber das macht nichts: Man kann nicht allen helfen. Ich verstehe das. Außerdem helfe ich nicht so gerne, weil die meisten gar nicht wirklich Hilfe haben wollen, etwas an ihrem Zustand ändern wollen, sondern sich nur beschweren, ihre Unzufriedenheit in die Welt hinauspinkeln, als müssten sie jeden Strauch, jeden Baum mit ihrem Kummer düngen. Aber ändern, wollen sie trotzdem nichts. Deswegen helfe ich nur noch sehr selten; es ist nicht meine Stärke.

Wenn ich darüber nachdenke, würde ich sagen, dass ich gerne rumsitze. Darin bin ich ziemlich gut. Manchmal sitze ich auch draußen. An heißen Tagen aber erst abends. So wie heute. Eigentlich mache ich wenig, wenn ich mal vom Schreiben und Denken und Essen und Trinken und Rauchen absehe. Manches mache ich gleichzeitig. Denken, schreiben, rauchen und trinken zum Beispiel. Oder nur trinken und rauchen, ganz ohne denken. Das variiert. Wein trinke ich nicht vor 12 Uhr mittags. Nie. Das sollte man nicht machen. Alles zur richtigen Zeit. Essen, einmal am Tag. Mir langt das.

Gestern ging ich einkaufen. Brot, etwas Butter, Räucherlachs und Weißwein. Die Menschen vor den Kassen waren wie leblose Vogelscheuchen. Ich hoffte ich nicht. Sie sahen stumpf geradeaus. Kein Leben in den Augen. Schlange stehen, und warten. „Ja, genau, mit Karte.“ Nummer eintippen. Einpacken. Lächeln. Bonne journée. Merci. Gracias. Gute Nacht. Alles mechanisch, völlig ferngesteuert. Dann raus in die sengende Sonne. Hängende Schultern, kein Temperament, kein Feuer. Ich ging heim, schloss die abgedunkelte Wohnung auf und holte eine Flasche Weißwein aus dem Kühlschrank. Dann kam Carlos zu Besuch.

In Toulouse rauche ich nicht in der Wohnung. Guilia mag das nicht. Ich verstehe das. Kalter Rauch ist scheußlich. Egal ob in Hamburg, oder Toulouse. Nur auf Mallorca rauche ich im Haus, da verläuft es sich irgendwie. Außerdem ist das Haus sehr alt und riecht. Nicht wie alter Mensch und so, aber wenn ein Haus den Menschen schon über 1000 Jahre eine Heimat gibt, dann atmen die Mauern das ein und verändern sich mit. Rauch passt gut dazu, am besten aus dem Kalumet oder so.

Ich war auf der Straße, sah mir die Menschen an, wie sie ziellos vorbeitrieben und setzte mich auf einen Begrenzungsstein. Eine Zigarette ansteckend, dachte ich an Gestern und Morgen. Und wieder von vorne. Ich hatte ungefähr die Hälfte der Zigarette weg, als ich ihn die Straße runterkommen sah. Er sah müde aus.

„Hola Hermano, que tal?“ Wir umarmten uns.

„Ich bin müde, war eine ziemlich anstrengende Woche. Heulen und Zähneklappern: Alles dabei, vom bunten Teller.“

Ich reichte ihm eine Zigarette. Er lächelte, ließ sich Feuer geben und nahm glücklich und dankbar den ersten Zug. Wir quatschten über dies und Jenes. Erzählten uns unsere Geschichten. Lachten, zweifelten und schüttelten die Köpfe. Leben eben. Die zweite Zigarette nahmen wir im Innenhof, dann gingen wir rein. Wir öffneten ein paar Bier, redeten, tranken und rauchten. Es wurde ein schöner Abend. Mit der zweiten Flasche gingen wir wieder raus zum Rauchen. Irgendwann musste er los und ich ging schlafen.

Am nächsten Morgen ging es von vorne los. Aufstehen, schon wieder: Das nahm gar kein Ende. Wieder zwischen 8 und 10. Ich machte Kaffee. Ein Ritual. Während ich den Ersten trank, sah ich auf meine Wetter-App. Sonne, Sonne nichts als Sonne. Ich wollte mir ein wenig Abwechslung verschaffen und stöhnte herum, als würde mich das bewegen. Manchmal muss man unzufrieden sein; man kann nicht ständig glücklich und zufrieden herumlachen. Das geht nicht. Niemand darf das. Ich trank die zweite Tasse und rauchte die erste Zigarette. Irgendwann aß ich eine trockene Scheibe Brot, fischte eine Kartoffelleiche aus dem Suppentopf und trank einen Schluck Olivenöl. Frühstück. Ich horchte in mich rein: Einsame Stille. Da war nichts. Rein gar nichts. Da war nicht mal ein Leuchten, kein Funken. Ich schenkte Café nach und sah mir die gegenüberliegende Wand an. Die Zeitung ließ ich ungelesen auf dem Tisch liegen. Ich hörte leichte Jazz-Musik, dachte über meine Geschichte von diesem Wochenende nach. Ein paar Ideen, sogar Stichworte hatte ich mir notiert; doch die machten nichts mit mir, lösten keinen Tsunami aus, triggerten nichts. Ich entschloss mich was anderes zu machen. Ich wollte meine „Ballade d’Amour cosmique“ ins Italienische übersetzen. Routinearbeiten halfen mir den Kopf zu entspannen und gelassen zu bleiben. Kurz nach 12 Uhr Mittag schenkte ich mir Weißwein ein. Sofort lief es besser. Sogar erste Ideen blitzen erleichtert auf. Ich nahm einen weiteren Schluck.

Ich dachte über die aktuellen Geschichten nach, die verschiedenen Stränge, die wie bunte Linien in meinem Gedächtnispalast leuchteten. Ich dachte an den Profikiller, die Krokodilgeschichte, die Erzählung vom Präsidenten des Universums und all die komischen anderen Sachen, die noch nicht ihren Weg raus ans Licht gefunden haben. Ich war gerade ganz vertieft, als Guilia mich daran erinnerte, dass wir nach Saint Girons wollten. Plötzlich ging alles ganz schnell: Wir schmissen uns in unsere Klamotten und sprangen ins Auto. Ab ging es Richtung Pyrenäen. Wenn man mit einer smarten Frau zusammenlebt, muss man ein paar wichtige Dinge beachten: Sie braucht Bewegung, Abwechslung und Wein. Oder Kinder. Das ist eine universelle Regel. Ich achte darauf, dass sie Ersteres reichlich bekommt. Dann schnurrt sie zufrieden, ist liebevoll, macht Café und bügelt meine Hemden. Ist man nachlässig fliegt schnell ein Drachen ums Haus.

Nach einer Weile kamen wir aus Toulouse raus und fuhren auf der A64 weiter. Links und rechts das Gleiche: Wiesen und Bäume, soweit das Auge reichte. Ein paar kleine Orte sprenkelten die Landschaft grau und dunkel. Menschen erschaffen selten Erhellendes. Bäume, Wiesen und Sonnenblumenfelder. Und wieder von vorne. Eigentlich recht langweilig, aber eine schöne Abwechslung, wenn man wochenlang in der Stadt rumsitzt und wartet das die Zeit rumgeht. Nachdem wir uns verfahren hatten, blieben wir dem rechten Weg bis zum Ende treu. (Schöner Satz, oder?) Ich sah mich um. Was war denn das?

Grauer Himmel, niedrige Temperaturen, sowie das neblige Mittelgebirge, ließ uns eher an Nidda-Oberschmitten, Eifel oder Sächsische Schweiz denken, als an Südfrankreich. Verlassene Höfe en Masse. Stillgelegte Tankstellen, Dutzende. Offensichtlich wurde weniger getankt. Oder die Menschen blieben zum Trinken zuhause. Graue, triste und sehr lieblos hingestellte hässliche Hutzelhäuser, überall. Man hatte sie mit Spritzputz verschmiert. Sie ließen einen an Plattenbau denken. Grau, grau und nochmal grau. Wie der Himmel. Keine Farben, nirgendwo. Ein paar Wohnwagen standen herum. Ein Zirkus fuhr seine Tiger spazieren, schrie die Einzigartigkeit mit Lautsprechern in die Welt. Da hatten sie wohl recht: Eine Großkatze einzusperren und dann im Käfig herumzufahren, kann man leicht einzigartige Perversion nennen. Ein paar dunkle Kneipen gaben den Profis ein Zuhause. Gebeugte Menschen rannten auf Gehsteigen herum. Ihr Aussehen stand im direkten Wettbewerb mit den Häusern in denen sie wohnten. Nicht das ich mich selber attraktiv finde, bestimmt nicht: Aber lächeln hilft, egal wie ich mich anziehe, egal wie ich ausschaue.

Wir parkten, sahen an uns herunter. Ich hatte kurze Hosen an, steckte Barfuß in meinen Latschen und hatte ein dünnes Hemd an. Typisch Stadtmenschen, dachte ich. Wir fahren raus aufs Land und sind vorbereitet wie die Frisöre. Wir fuhren ein wenig  herum, bis wir uns entschieden etwas zu essen. Aus einer ehemaligen stolzen Tankstelle, hatten sie eine traurige Boulangerie gebaut, vor der ein Breulerwagen stand. Brathähnchen hatte ich schon ewig nicht mehr gegessen. Schnell hatten wir den toten Vogel, zusammen mit ein paar Bratkartoffeln bezahlt und fuhren aus dem Ort raus, in der Hoffnung noch ein sonniges Plätzchen zu finden. Irgendwann saßen wir auf einer kleinen Anhöhe, der frische Wind flatterte um unsere dünne Kleidung herum, während wir gierig die Hühnerknochen abnagten. Das Hühnchen entschädigte uns ein wenig; es war lecker und unter freiem Himmel hatte ich lange keines mehr gegessen. Nachdem wir uns die Finger abgeleckt hatten fuhren wir wieder zurück, dem warmen Toulouse entgegen. Zwanzig Kilometer vor der Stadt hatten wir wieder Sonne und sieben Grad mehr, endlich. Irgendwie tat die Abwechslung gut. Als wir zuhause waren fielen wir übereinander her und schliefen nach einem intensiven Blitzkrieg schnell ein. Siesta auf Südfranzösisch. Nach einer Weile wurde ich wieder wach und dachte an meine Sonntagsgeschichte. Ich schenkte mir ein Glas Wein ein. Er war lecker, fruchtig und etwas mineralisch. Frisch. Ein guter Wein. Ich freute mich, startete meinen Laptop und machte leichte Jazzmusik an. Kaum war das Gerät einsatzbereit, floss es schon aus den Fingern, hinein in die Tasten, hinaus in die Welt:

„Vorgestern ging es noch; den Tag danach schon nicht mehr. Und heute? Da drückt die Freude mir den Kummer aus den Poren, als wenn es morgen kein heute geben würde. Alles stöhnt. Menschen lamentieren. Die Monotonie, das ewige Hamsterrad lässt sie verrückt werden. Freude und Glück kommen immer zu spät, gehen wie Gepäckstücke verloren. Verabschiedungen bleiben aus, werden von der Tristesse verscheucht, als wären sie lästiges Laub. Veränderungen stören. Ständig. Mancher bewahrt sich in der Gleichförmigkeit den letzten Stil; andere entgleisen stattdessen völlig und lassen die konsumgeblendeten Augen erblinden. Der Sommer gleicht einem Traum, der uns zeigt wie schön Sonne und Freude das Leben leuchten lassen. Glühende Leidenschaft kriecht das Rückgrat hoch; unser Kopf, ein glühendes Haus der Lüste, der Orgien.

Sommer ist herrlich; Wein, Lust und Wärme ist einfach schön, auch wenn sie auf Dauer anstrengend sind. Schwitzen finde ich schöner als Langeweile, im Ernst. Alles ist zwar immer irgendwie ähnlich, fast das Gleiche, aber dennoch schön und lebenswert. Morgens stehe ich fröhlich auf. Dann mache ich mir leckeren Kaffee. Wenn ich die zweite Tasse trinke, rauche ich eine Zigarette. Nach einer Weile, oft beim Dritten, esse ich irgendetwas Leckeres vom Vortag. Morgens bin ich zwar manchmal faul und habe wenig Hunger, aber ich habe oft gute Ideen und viel zu schreiben. Nur selten sitze ich herum und sehe mir die Wände an. Zum Zeitunglesen komme ich nicht oft und wenn, dann lese ich den Feuilleton. Der interessiert mich. Oft gibt es gute Buchempfehlungen. Den Menschen fällt immer etwas ein.

Wenn ich weder schreibe noch lese, kann es passieren, dass ich Musik höre. Das kann alles Mögliche sein, von Mozart, bis Goran Bregovic. Aber nicht jeden Tag. Manchmal höre ich auch Keine. Einholen tue ich sehr gerne. Man sieht andere Menschen, sieht die Welt, bekommt Anregungen. Aber nur hin und wieder. Sonst wäre das ja ein Ritual. Und genau die vertrage ich nicht immer. Mehr noch: Man muss sie vorsichtig dosieren. Jeden Morgen zu einer ähnlichen Zeit aufstehen ist besser, als zur Gleichen. Wein und Lebendigkeit, macht das Leben bunt. Hin und wieder geht er mir aus; dann hole ich wieder Frischen. Wein soll man zu schätzen wissen.

Wenn ich darüber nachdenke, würde ich sagen, dass ich sehr gerne lebe. Darin bin ich gut. Ich finde, wenn man ein Leben hat, sollte man auch gut im leben sein. Alles andere wäre ja unsinnig, wäre ungesund.“